: LEGO Masters: So bitter - neun Stunden Bauzeit für zwei Sekunden Spaß!

Zerstörung kann so schön sein! Aber ausgerechnet bei dem Hobby, bei dem Bastler stundenlang Klemmbausteine zu kleinen Kunstwerken zusammenstecken? So wollen es nun mal die Regeln von LEGO Masters. Doch wenn man im Video sieht, mit was für einem Karacho die Steine durch die Luft fliegen, wird auch dem größten Bastel-Fan das destruktive Herz aufgehen.

Die Teams tragen es mit Fassung

Die Aufgabe für die sieben verbliebenen Teams besteht darin, eine Torte aus Klemmbausteinen nachzubauen. Natürlich möglichst originell und mit der Zusatzaufgabe, einen Teller und eine Tasse passend dazu zu kreieren. Ein besonderer Kniff besteht darin, dass die Torte am Ende auf ein Katapult gestellt wird, dann gegen eine Plexiglasscheibe gefahren wird und in 1000 Teile zerspringt. Die Reste des einstigen Kunstwerks werden danach zusammengefegt und zurück ins Steine-Lager gebracht.

Ganz schön frustrierend, neun Stunden Arbeit zu investieren, die dann innerhalb von zwei Sekunden wieder zunichtegemacht werden. Aber auch in der Zerstörung kann viel Schönheit liegen. Passionierte Dekonstruktivisten wissen das.

„LEGO Masters“ auf RTL+

Die Teams haben jedenfalls mächtig Spaß an der Zerstörung. Es gibt jedes Mal ein großes Hallo, wenn die LEGO-Meisterwerke an der Wand zerschellen. Wehmut befallen nur wenige Bauer, die sehen müssen, wie ihre Dschungel- oder Prinzessinnentorten gleich wieder in ihre Einzelteile zerlegt werden.

Feli (24) & Lea (25) zum Beispiel sind alles andere als traurig. Sie finden ihre Dino-Kindergeburtstags-Torte gar nicht gelungen. Aber wie die Einzelteile der Dinos durch die Luft fliegen – einmalig!

Dieses Spektakel muss man gesehen haben. Auf RTL+. (awe)