Martin Rütter besucht die Wildtierstation „Tierart". Hier finden Raubkatzen, die unter mangelhaften Bedingungen in Zoos, Zirkussen oder in privater Gefangenschaft gehalten wurden, ein neues, artgemäßes Zuhause. Den Vogel dabei schießt sicher Tigerin Kara ab. Die imposante Raubkatze an dem unpassenden Ort und was Martin Rütter davon hält, könnt ihr hier im Video sehen.
Zu Besuch in der Wildtierstation „Tierart" : Martin Rütters Tierheimhelden: Ein wilder Tiger mitten in der Pfalz
Martin Rütter: „Da kriege ich so richtig Wut"

Martin Rütter und Hundetrainer Marcel Wunderlich reisen in die Pfalz. Auf einem ehemaligen Militärgelände liegt die „TIERART Wildtierstation" von VIER PFOTEN, wo Florian Eiserlo und sein Team unermüdlich für ihre vierbeinigen Schützlinge im Einsatz sind.
Auf dem weitläufigen Areal lernt Martin auch eine Tigerdame kennen, die eine traurige Vergangenheit hat. Gemeinsam mit Tierpfleger Christopher und Cheftierpflegerin Hannah probiert sich Martin als "Tigerprofi" wider Willen. Dem Hundeprofi gefällt es nämlich gar nicht, dass so ein Wildtier im Käfig eingesperrt wird. Und seinem Missfallen verleiht er entsprechendem Ausdruck: „Da kriege ich so richtig Wut." Aber was will man machen? Kara war vorher das Kuscheltier eines Mafiapaten. Da ist sie mit der „TIERART Wildtierstation" garantiert besser dran.
Auch Tiger müssen auf die schlanke Linie achten
Kara findet den fachmännischen Besuch aber alles andere als erbauend. Obwohl unser Tierexperte extra ein Stück von ihrem täglichen Pferd für sie abgeschnitten hat, verweigert Kara die Nahrungsaufnahme so lange, bis das Kamerateam den Tiger-Bereich verlassen hat. Und ein ganzes Pferd gibt es natürlich auch nicht. Zur Gewichtskontrolle hat das Tierpflegerteam sogar extra eine Waage für Kara eingebaut.
Aber auch heimische Wildtiere werden in der Station versorgt und, wenn möglich, wieder ausgewildert. All dies kann man bei „Martin Rütters Tierheimhelden“ auf RTL+ sehen. (awe)