: Martin Rütters Tierheimhelden: Kangal Kara kann ganz schön abgehen

Martin Rütter besucht mit seiner Kollegin Ellen Marques das „Albert-Schweitzer“-Tierheim in Essen. Das zweitgrößte Tierheim im Ruhrgebiet platzt wie so viele andere aus allen Nähten. Zwei Drittel der Hunde, die hier beherbergt werden, gelten als schwierig. So betreut das Tierheim aktuell auch vier Kangals. Als Herdenschutzhunde haben sie besondere Bedürfnisse, denen man in städtischer Umgebung nur schwer gerecht werden kann. Davon kann auch der Hundeprofi ein Lied singen, als er Kangal-Hündin Kara in diesem Video kennenlernt.

In Essen weht ein rauher Wind
Video 06:46Min.
In Essen weht ein rauher Wind

Fast nur Problemhunde bei „Martin Rütters Tierheimhelden"

Kara kann ganz schön abgehen
© VOX

Mitten im Ruhrgebiet erleben Martin Rütter und Hundetrainerin Ellen Marques den herausfordernden Arbeitsalltag im „Albert Schweitzer“-Tierheim. Wie etliche Tierheime stehen auch Leiterin Jeanette Gudd und ihr Team vermehrt vor der Aufnahme von Katzen und Herdenschutzhunden. Mit vielen, überwiegend schwierigen Hunden sind die Kapazitäten des Tierheims und damit auch des Teams mehr als erreicht. Trotzdem gehen die 50 Mitarbeitenden täglich mit viel Freude und Tierliebe an die Arbeit und sind sehr stolz auf ihr Tierheim.

Tierpflegerin Lena, die im Hundehaus im Einsatz ist, stellt Martin die Kangal-Hündin Kara vor. Da ist es mit der Gleichmut bei der Arbeit aber schnell dahin, denn Kara ist ein ganz spezieller Fall.

Da ist die Zündschnur bei Hundeprofi Martin Rütter kurz

Kara wird als Herdenschutzhund recht temperamentvoll, wenn ein anderer Hund ihr Revier betritt. Dann kann die so freundlich aussehende Hündin plötzlich ganz schön gefährlich werden. Gebrechliche Halterinnen und Halter würde sie glatt an der Leine mitschleifen, weswegen solche Kangals regelmäßig im Tierheim abgeliefert werden.

Aber es gibt Hoffnung für Hunde wie Kara. Und weil wir alle mehr Hoffnung brauchen, gibt es „Martin Rütters Tierheimhelden“ in voller Länge auf RTL+. (awe)