So ernst, nachdenklich und aufgelöst haben wir Detlef Steves selten erlebt. Er spricht mit uns über ein Thema, das ihm sehr am Herzen liegt und wofür er sich jetzt öffentlich stark macht. Es geht um Tiere, die gequält werden, damit wir Menschen sie schöner und niedlicher finden.
Der Hund stammt aus einer „Qualzucht" : Prominent: Beim Gedanken an Kai-Uwes Schicksal kommen Detlev „Deffi" Steves die Tränen
Dieses Interview ist für Detlef Steves eine wahre Gefühls-Achterbahn
In dem einen Moment kommen ihm fast die Tränen, im nächsten könnte er aus der Haut fahren. Warum Detlef Steves hier so reagiert, hat auch mit seinem Liebling Kai-Uwe zu tun. Kai-Uwe ist Detlefs Baby. Doch der Gute stammt aus einer sogenannten Qualzucht. Was das ist, darüber möchte der 56-Jährige aufklären. Als Kai-Uwe vor 14 Jahren in Detlefs und Nicoles Leben tritt, denkt Deffi nicht darüber nach, dass sein „Baby" lebenslang unter Müdigkeit und Kurzatmigkeit leiden wird. Und das nur, weil einige Züchter sich bewusst dazu entschieden haben, den Hund so zu züchten.
Bei einer Qualzucht werden Tieren bestimmte Merkmale angezüchtet. Beim Dackel die kurzen Beine, zum Beispiel. Dabei wird in Kauf genommen, dass die Tiere womöglich ihr Leben lang leiden. Und genau das muss aufhören, sagt Steves. Dafür setzt er sich ein - in seiner neuen Reportage-Reihe „Detlef tierisch im Einsatz - Wie viel Zucht ist Qual?" Auf RTL+ kann man sich die Sendung auch jetzt schon ansehen. (apa)