Vor mehr als zwei Jahrzehnten gewann er die erste Staffel von "Big Brother". Seitdem hat Jürgen Milski eine beeindruckende Karriere hingelegt. Aber er hat nie vergessen, woher er kommt. Wir haben den Sechzigjährigen an einen Ort begleitet, der für ihn voller positiver Erinnerungen ist. Im Video machen wir mit Jürgen eine Zeitreise in die Vergangenheit.
Eine besondere Tugend hat ihm den Erfolg gebracht : Prominent: Das ist Jürgen Milskis persönlicher Schlüssel zum Glück
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Jürgens großer Traum
Chorweiler, ein sozialer Brennpunkt im Norden von Köln, ist der Ort, an dem Jürgen Milski seine Kindheit verbracht hat. Der Schlagerstar wohnte hier vor fast 50 Jahren mit seinen Eltern und seinem jüngeren Bruder Peter. Seit 23 Jahren ist Jürgen Milski erfolgreich im Showgeschäft und dabei dennoch sehr bodenständig geblieben. Vor kurzem feierte er seinen 60. Geburtstag.
Sein Erfolg begann mit der Teilnahme an der ersten Staffel von "Big Brother". Seitdem hat er sich seinen hohen Lebensstandard hart erarbeitet. Er nahm an zahlreichen Reality-Formaten teil und trat als Schlagersänger am Ballermann auf. Seit Freitag ist sein neues Partyschlageralbum "Weil wir Brüder sind" erhältlich, das er zusammen mit seinem jüngeren Bruder aufgenommen hat. Die beiden pflegen schon seit ihrer Kindheit ein enges Verhältnis.
Jürgen war 11 Jahre alt, als seine Familie in die Hochhaussiedlung von Chorweiler zog. Damals galt die Gegend noch nicht als soziales Problemviertel. Das Haus, in dem die Familie damals wohnte, wird derzeit nach mehr als 50 Jahren renoviert. Jürgen Milski verbrachte sechs Jahre seiner Kindheit dort und blickt gerne auf diese Zeit zurück. Einen Spielplatz gab es damals in Chorweiler nicht. Er und seine Freunde mussten sich mit der Baustelle am Haus und dem nahegelegenen Fußballplatz begnügen. Es waren die kleinen Dinge, die Jürgen als Kind glücklich machten. Dennoch hatte er schon damals einen großen Traum: ein Haus mit Garten. Und diesen Traum konnte er sich mittlerweile erfüllen.
Aber all das Geld und der Besitz sind nicht der Schlüssel zum Glück, sondern:
„Ich glaube, nur über tiefe Dankbarkeit findet man den Weg zum Glück und die haben viele Menschen nicht“, sagt Jürgen. Und fügt glücklich hinzu: „Gott sei Dank, hab ich das!“
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