: Prominent: Marijke Amado und ihr Sohn Kay über drogensüchtige Nannys und das Leben mit Bodyguard

Mareike Amado und ihr Sohn Kay sind ein wirklich lustiges Team. Nachdem sie bei „Grill den Henssler" für herzhafte Lacher gesorgt haben, treffen wir sie nun zu ihrem ersten gemeinsamen Interview. Zum ersten Mal sprechen Mutter und Sohn gemeinsam über ihr turbulentes Familienleben, Nannys mit Drogenproblemen und die Zeit, in der sie mit einem Bodyguard leben mussten, weil Mareike Morddrohungen erhielt.

Grill den Henssler auf RTL+

Nannys kommen und gehen

Mareike Amado, bekannt aus der „Mini Playback Show“, war 1984 Pionierin im deutschen Fernsehen: Sie war die erste Moderatorin, die hochschwanger noch vor der Kamera stand. Doch der Druck, schnell nach der Geburt wieder arbeiten zu gehen, war groß. Nur zwei Wochen nach der Geburt ihres Sohnes war sie wieder im Studio, während Kay im Körbchen mit dabei war.

Als alleinerziehende Mutter hatte sie es nicht immer leicht. Sie musste sich auf Nannys verlassen, die nicht immer eine Hilfe waren. Eine von ihnen nahm den kleinen Kay sogar mit in eine Kneipe, um Drogen zu kaufen. „Sie war nett, hatte aber ein Drogenproblem“, erinnert sich Kay. Eine andere feierte in Amados Abwesenheit eine Orgie in ihrem Wohnzimmer. Kein Wunder, dass insgesamt 15 Nannys im Einsatz waren.

Morddrohungen gegen Marijke

Marijke und der kleine Kay
© action press

Trotz der Turbulenzen hat Kay immer genug Liebe bekommen, wie er betont. Doch die Zeit war auch geprägt von Angst. Mareike erhielt Morddrohungen von einer geisteskranken Frau, die glaubte, Mareikes Mutter zu sein. Aus Angst schickte Amado Kay nur noch mit Bodyguard zur Schule und sie selbst schlief mit einer Pistole auf dem Nachttisch.

In ihrem Privatleben hatte die Moderatorin nicht immer Glück. Eine langjährige Beziehung zu einem Mann, der Kay adoptieren wollte, endete abrupt, als er sie für eine andere Frau verließ. Es stellte sich heraus, dass er ein Hochstapler war.

Trotz all dieser Herausforderungen lässt sich Marijke Amado nicht unterkriegen. Sie ist eine Macherin und ist für vieles im Leben dankbar. Ein Enkelkind und der richtige Mann wären noch schön, sagt sie. Bis dahin nimmt sie das Leben mit Humor und versucht, ihren Sohn Kay zu verkuppeln.