An Tag zwei von "Shopping Queen" in Berlin sucht Annette nach ihrem perfekten Outfit zum Motto "Blondinen bevorzugt - Sichere dir mit deinem Look die Zusage beim Vorstellungsgespräch!" Annette möchte sich bei dem berühmten Fashionmagazin "Vogue" in den USA als Fashion-Editor bewerben und Chefredakteurin Anna Wintour mit ihrem Look imponieren. Die Story steht also schon mal, jetzt fehlt nur noch das passende Drumherum.

Annette und ihre Shopping-Begleitung Mimi schauen sich nach einem schicken, eleganten Kleid um, das Anna Wintour gefallen könnte. Die erste Wahl fällt auf ein Etuikleid in Knallpink, das durch hübsche Details und einen auffälligen Ausschnitt sofort ins Auge sticht. Freundin Mimi ist hellauf begeistert, als Annette in dem Dress und mit weißer Henkeltasche aus der Umkleidekabine stolziert: "Oh Gott, Netti! Du siehst so unglaublich schön aus! Oh mein Gott!" Auch Star-Designer Guido Maria Kretschmer findet, dass Annette das Kleid gut steht: "Die Farbe ist natürlich ganz hübsch zu blond, das ist ja absolut Marilyn-Monroe-Colour." Doch Annette hat noch etwas ganz anderes im Visier: blonde Perücken.

Annettes Blick fällt auf die vielen verschiedenen Perücken und sofort fragt sie nach der günstigsten Variante. Der Verkäufer macht sie dabei auf ein besonders voluminöses und günstiges Exemplar aufmerksam: eine strohblonde Afroperücke. Guido ist sofort von der Idee begeistert: "Ich finde das super! Für 50 Euro würde ich die nehmen." Annette hat nicht nur privat ein Faible für Perücken in allen Formen und Farben: Auch auf dem Laufsteg kann und will sie einfach nicht auf eine Typverwandlung verzichten.

Als Annette die Afro-Perücke anprobiert, kann Guido sich kaum halten und quietscht vor Freude: "Ist das herrlich oder? Wie ein Königspudel!" Während der Verkäufer die Perücke als "zu viel" empfindet, ist der Designer von der Wallemähne hin und weg.

Aber traut Annette sich tatsächlich mit einer Afro-Perücke auf den Catwalk? Und was werden die anderen Mädels wohl dazu sagen? Guidos Stimme allein reicht schließlich nicht, um die neue "Shopping Queen" von Berlin zu werden ...