Tag drei bei "Shopping Queen" in Dresden. Kandidatin Tanja sucht passend zum Motto eine Sonnenbrille, mit der sie zum Hingucker auf dem Catwalk wird. Guido Maria Kretschmer stellt schnell fest: Tanja ist ein "Marken-Mädchen". Doch eine Designer-Brille ist nicht gerade günstig. Bleibt am Ende noch genug Geld für das restliche Outfit übrig?

Tanja und ihre Shoppingbegleitung starten ihre Shoppingtour bei einem Optiker. Guido Maria Kretschmer weiß genau, was der Kandidatin steht und was ihr mit Sicherheit auch gefallen würde. "Sie braucht eine Brille, die Marken-mäßig aussieht. Sie ist ein Marken-Mädchen." Tanja sollte, seiner Ansicht nach, eine "schlichte und elegante" Sonnenbrille wählen. Ein auffälliges Modell könnte der gebürtigen Russin aber auch gut stehen.

Tanja probiert eine verspiegelte Brille an, doch ihre Shoppingbegleitung rät sofort davon ab. "Das sieht aus, wie aus dem Kaugummiautomaten." Auch der Modeschöpfer findet, dass die Brille nicht zu Tanja passt. "Das sieht nicht aus. Das macht billig."

Das nächste Modell gefällt Tanja besser, kostet aber auch 180 Euro. Mit einem "Shopping Queen"-Budget von 500 Euro könnte das für Tanja ganz schön knapp werden. Ihre Shoppingbegleitung rät: "Dann kaufe doch einen Bikini dazu." Guido findet die Idee nicht schlecht. "Das hat noch nie eine gemacht", lacht er, "dann kauft sie einen BH, ein Höschen und eine Brille und marschiert los." Dieser Vorschlag ist natürlich nicht ganz ernst gemeint, aber bei "Shopping Queen" nicht gegen die Regeln.

Die Konkurrentinnen vermuten bei Tanja eine "große" Brille. Eine Pilotenbrille kann sich Kandidatin Luisa bei Tanja gar nicht vorstellen. Dass der Look der 34-Jährigen aber nicht dezent sein wird, da ist sich Luisa sehr sicher. "Sie ist gar nicht Standard und deswegen wird sie auch keine langweilige Brille nehmen", meint auch Lisa-Marie.