Sing meinen Song 2015: Xavier Naidoo spricht exklusiv über die erste Staffel

Für Xavier Naidoo war die erste Staffel "ein Volltreffer"

Am Dienstag, 19. Mai 2015, startet um 20:15 Uhr bei VOX die zweite Staffel von "Sing meinen Song – Das Tauschkonzert". Aus diesem Anlass blickt 'Showvater' Xavier Naidoo nochmal zurück auf die erste Staffel der Musik-Event-Reihe und erklärt im exklusiven Interview, was für ihn den besonderen Erfolg der ersten Staffel von "Sing meinen Song" ausgemacht hat.

Zunächst gesteht Ausnahmesänger Xavier Naidoo, dass er mit so einer intensiven und positiven Reaktion im Vorfeld gar nicht gerechnet habe, denn "man wusste nicht genau, wie meint es der Sender, wie meinen es die Künstler und wie wird es angenommen". Erst, als die Künstler aus Südafrika wieder zu Hause waren, haben sie gemerkt, wie gut "Sing meinen Song" angekommen ist. Zwar ist die Sendung nicht zu einem "Straßenfeger" geworden, aber das war Xavier Naidoos Ansicht nach auch nicht nötig. "Sing meinen Song" war für "die Menschen, die musikaffin sind, die gerne ausgereifte Musik hören und das vermisst haben, für die war das ein Volltreffer". Und damit meint Naidoo nicht nur die Musik an sich, sondern auch, dass der Zuschauer "so ein bisschen über die Schulter blicken" konnte. "Wir haben immer wieder gehört: 'Ich habe mich gefühlt wie ein Mäuschen, ich hätte nie gedacht, dass man bei solchen Gesprächen von Künstlern mal dabei sein kann'", freut sich der Musiker über das Feedback, das er von Fans erhalten hat.

Xavier Naidoo: "Die lassen echt die Hosen runter!"

Xavier Naidoo spricht auch dem Sender VOX ein großes Lob aus, der das "auch einfach super gemacht" hat: "Wir haben uns da tatsächlich fühlen können wie eine Familie, wie Freunde, die sich schon lange kennen und da zusammen kommen." Das hat den Künstlern rund um Xavier Naidoo auch die Möglichkeit gegeben, sich "echt und authentisch" bei "Sing meinen Song" zu präsentieren. Diese Authentizität hat sich vor allem darin gezeigt, "als man eben auch Fehler, die wir gemacht haben, die wir da gesungen haben, die man ja ohne weiteres hätte mit noch einer Version ausbessern können" eben nicht nochmal neu aufgenommen wurden, sondern man hat "sie einfach stehen lassen".

Dadurch, dass man den Zuschauer somit auch an Fehlern der "Sing meinen Song"-Künstler hat teilhaben lassen, wurde nach Meinung von Xavier Naidoo auch "dem Letzten klar: okay, die doktoren da nicht rum, sondern die lassen echt die Hosen runter!" Und genau das war auch der Impuls, den Xavier Naidoo mit der Sendung von Anfang an verfolgt hat: Er wollte, "dass man sieht: Ja, auch wir machen unsere Fehler!" Und wahrscheinlich ist genau das das Erfolgsgeheimnis von "Sing meinen Song – Das Tauschkonzert".