Sing meinen Song: Sarah Connor erfindet sich neu
Andreas Gabalier, Gregor Meyle, Xavier Naidoo, Sasha, Sandra Nasic und Roger Cicero haben großen Respekt davor, Sarah Connors Hits bei "Sing meinen Song – Das Tauschkonzert" zu covern. Die Pop-Queen selbst blickt mit einem gewissen Abstand auf jene Titel zurück, mit denen sie international berühmt wurde. Denn inzwischen bewegt Sarah Connor sich in eine neue musikalische Richtung.

Während eines Ausritts am Strand denkt Sarah Connor in Südafrika darüber nach, in welcher musikalischen Phase sie sich gerade befindet. Diese sei für sie wie ein Studium. Das Gefühl, noch mal neu anzufangen, beschreibt Sarah Connor mit einer Metapher: "Als ob ich das ganze Pferd quasi von hinten aufzäume und mir das noch mal ganz genau angucke." Während Sarah Connor auf Erfolge wie "From Sarah With Love", "From Zero To Hero" oder "Let’s Get Back To Bed – Boy!" zurückblickt, stellt sie eine Entwicklung fest. Viele Jahre habe sie einfach die Songs gesungen, die ihr gefallen hätten. "Andere Leute haben diese Songs geschrieben", kommentiert Sarah Connor, "Großartige Produzenten, die ich hatte, die uns allen wirklich wunderbare Musik geschenkt haben."
Doch mit diesem erfolgreichen Teil ihrer Karriere hat Sarah Connor abgeschlossen: "Es kam irgendwann ein Punkt, wo ich dachte: 'Jetzt habe ich einfach Sehnsucht nach Kreativität, eben wirklich das Handwerk zu lernen.'" Die Musik, an der Sarah Connor inzwischen arbeitet, ist ganz anders als die, mit der sie berühmt geworden ist – und die von ihren Musikkollegen Andreas Gabalier, Gregor Meyle, Xavier Naidoo, Sasha, Sandra Nasic und Roger Cicero gecovert wird.
Besondere Momente für Sarah Connor
In ihrer musikalischen Neuerfindung hilft "Sing meinen Song – Das Tauschkonzert" Sarah Connor. Denn in Südafrika bekommt sie Gelegenheit, in sich selbst zu gehen.
Sarah Connor kann es noch immer nicht glauben, in Südafrika zu sein und einfach nur Musik zu machen: "Das ist voll geil, absolut obercool." Sie frage sich die ganze Zeit, wann die versteckte Kamera komme und es "Ätschibätsch" heiße. Den Ausritt am südafrikanischen Strand empfindet Sarah Connor als einen "ganz besonderer Moment", weil sie nicht wirklich oft dazukomme, alleine zu sein. Bei "Sing meinen Song – Das Tauschkonzert" hat Sarah Connor Zeit, über ihre musikalische Neuerfindung nachzudenken.