"Sing meinen Song"-Star Sasha liebt große Familienfeste zu Weihnachten
"Sing mein Song"-Star Sasha liebt große Familienfeste und freut sich, wenn an Weihnachten die ganze Familie beisammen ist. Wie genau der Sänger Weihnachten feiert und warum er auf Kriegsfuß mit dem Christkind steht, verrät er im Interview zum großen "Sing meinen Song"-Weihnachtsspecial, das VOX am 16. Dezember um 20:15 Uhr zeigt.
Was bedeutet dir allgemein Weihnachten?
Sasha: "Ich finde Weihnachten mit der Familie sehr gut, weil ich die relativ selten übers Jahr sehe. Für mich ist es ist immer ein Familienfest gewesen und eine Zeit sich darauf zu besinnen, was das Jahr so gebracht hat: Das war toll, das würde ich vielleicht nächstes Jahr anders machen und dann kann man weitergehen. Das ist ein ganz guter Schritt, um alles Revue passieren zu lassen und Gutes von nicht so Gutem zu trennen."
Wie verbringst du Weihnachten dieses Jahr?
Sasha: "Ich verbringe Weihnachten mit der Familie meiner Freundin und hoffentlich auch mit Teilen meiner Familie. Wir versuchen immer so viele wie möglich auf einen Haufen zusammen zu kriegen. Es klappt natürlich nicht immer, weil viele mittlerweile ihre eigenen Familien haben. Es ist nicht immer so einfach. Aber es ist immer sehr schön, denn es sind immer genug Menschen da, die mir sehr lieb sind.
Und ich finde so große Familienfeste zu Weihnachten einfach toll."
"Jetzt ist das Christkind gerade weg"
Es gibt zwei Fraktionen. Die einen glauben und vermitteln den Weihnachtsmann und die anderen das Christkind. Wie ist das bei euch?
Sasha: "Das war so eine Mischung. Ich habe mir da relativ früh meinen eigenen Kopf gemacht. Bei uns war es das Christkind und zwar mit dem fiesesten Trick der Welt. Als Kind stand man schon vor der Bescherung da und hat fast an der Tür gekratzt. Wir hatten damals zu unserem Wohnzimmer hin eine Glastür, durch die man nicht richtig durchsehen konnte. Und das war natürlich ganz schlimm, weil man es dahinter schon schimmern sehen konnte. Man hat den Baum schon schemenhaft erkannt und dann hat irgendwann meine Mutter ein Glöckchen erklingen lassen. Und bei uns war es erstaunlicherweise die amerikanische Tradition, die Bescherung am ersten Weihnachtstag zu machen. Wir wurden also noch mehr auf die Folter gespannt. Die Kinder mussten noch eine Nacht schlafen bevor sie dann irgendwann um 9 Uhr an der Tür standen. Wenn dann die Tür aufgemacht wurde und wir reinstürmen durften, war das Fenster auf. Meine Mutter hat immer das Fenster aufgelassen und dann gesagt: 'Ach, jetzt ist das Christkind gerade weg.' Bis ich fünf Jahre alt war habe ich das sogar noch geglaubt."