Wir wollen Braut Mara nicht unterstellen, dass sie bereits Hintergedanken hatte, als sie ihren Giuseppe beim Fasching kennenlernte. Aber es gibt eine praktische italienische Hochzeitstradition, um die Mara viele Bräute beneiden würden.
Eine praktische Tradition : Zwischen Tüll und Tränen: Eine Schwiegermama, die viele Bräute gerne hätten
So muss das sein! Freie Wahl im Brautladen und andere übernehmen die Rechnung

Mara darf bei der Brautkleidwahl aus dem Vollen schöpfen. Egal, wie opulent ihr Prinzessinnenkleid auch wird – Schwiegermama bezahlt. So wollen es die italienischen Sitten. Und bei den nachfolgenden Generationen stehen Traditionen ja immer dann hoch im Kurs, wenn sie finanzielle Erleichterung bringen. Mit der Erleichterung steigt dann auch das Ansehen der angeheirateten Verwandtschaft. Eine Win-Win-Situation.
Nihal Saridemir freut das natürlich sehr

Expertin Nihal wird sich jedenfalls freuen, eine kostspielige Robe an die Frau bringen zu können. Die Braut fühlt sich sonst allerdings eher im Hosen-Look wohl. Liegt wohl auch an der Sozialisation als Dressur-Reiterin. Zur Hochzeit will sie es aber richtig krachen lassen und als Vollblutprinzessin auf ihrer Feier erscheinen.
Rocken im Prinzessinnenkleid

Ihr Giuseppe bestand trotz des Outfits seiner Ehefrau, das besser zum Wiener Opernball passen würde, auf eine Rock-Bar als Feierlocation. Nihal muss jetzt das Kunststück fertigbringen, Mara ein Outfit zu zaubern, dass opulent und dennoch nicht überkandidelt ist.