1.000 Euro sind eigentlich Patricias Schmerzgrenze. Doch das einzige Kleid, das im Budget liegt, gefällt der Braut nicht. Ganz schön miese Stimmung also bei Elisa Junghans in Leipzig.
Tolle Geschäfte kann Elisa Junghans diesmal nicht machen : Zwischen Tüll und Tränen: 1.000 Euro - aber dann ist Schluss!
Expertin Elisa gibt nicht so schnell auf

Elisa wählt zum Anfang ein Softtüll-Modell für 1.200 Euro. Den gewünschten Beinschlitz könnte man noch einarbeiten - das kostet aber extra. Vielleicht muss die Braut doch noch etwas mehr in die Tasche greifen.

Viel ist hier auch mit gutem Willen nicht drin

Als frischgebackene Mama achtet Erzieherin Patricia gut auf ihre Ausgaben und gönnt sich selbst nur wenig. Für ihre langärmlige A-Linie möchte sie maximal 1.000 Euro ausgeben. Weil schon in vier Monaten JA gesagt wird, sind Neubestellungen nicht drin.
Aber die Hochzeit wird schön
Erzieherin Patricia und Produktionsleiter Marcus lernten sich 2019 auf einer Halloween-Party kennen. Nach nur drei Monaten Beziehung sprachen sie schon von Kindern - und vor einem knappen halben Jahr kam Tochter Judy dann auch zur Welt!

Nach dem JA-Wort auf dem Wasser will Patricia mit ihren 45 Gästen in einem Lokal am Ufer des Sees feiern. Dekoriert wird in ihrer Lieblingsfarbe Lila, die Gastgeschenke möchte sie selbst basteln.
Man muss sich auch mal was gönnen!
Noch kann sich Patricia nicht für das erste Träger-Kleid und für 200 Euro mehr entscheiden. Aber in ihrem Kopf ist es schon und möglicherweise dämmert der Braut, dass man auch mal ein paar Euro mehr investieren sollte.