Zwischen Tüll und Tränen: Bettina und Sophia

Kein leichter Fall für Uwe Herrmann

Bettina und Sophia sind ein lesbisches Paar. Für ihre Hochzeit möchte das Paar beide Brautkleider bei Uwe Herrmann in Dresden kaufen. Für Bettina stellt das eine Herausforderung dar, denn die ehemalige Diskuswerferin hatte noch nie in ihrem Leben ein Kleid an. Das soll sich jetzt ändern und die Polizistin schlüpft zum ersten Mal in einen Traum aus Taft und Tüll.

Schulterfrei oder nicht?

Doch der unsichere Blick in den Spiegel verrät, dass sich die burschikose Bettina nicht wirklich wohl fühlt – vor allem weil es schulterfrei ist. Mit einigen Tricks versucht Uwe die breiten Schultern zu kaschieren, doch Begeisterung sieht anders aus. Trotzdem kommt das Kleid schon mal in die engere Auswahl.

Uwe weiß, wie Bettina sich jetzt fühlt und versucht sie aufzubauen: "Wir haben sehr oft junge Mädchen hier, die Konfirmation oder Abiball haben und die wirklich das erste Mal in ihrem Leben ein Kleid anziehen. Und denen geht es genau wie Ihnen. Da fühlt man sich schon ein bisschen verändert, ein bisschen wie Fasching. Aber die machen das dann ganz tapfer." Er klopft ihr dabei motivierend auf die Schulter.

Dann versucht der Brautmoden-Experte etwas Neues: bedeckte Schultern. Aber dieses Modell steht Bettina gar nicht. "Ich find's hässlich wie die Nacht", platzt es aus Uwe heraus. Sophia und die anderen Begleiter stimmen ihm zu. Weitere Modelle folgen. Nach mehr als zwei Stunden gefällt Bettina dann endlich ein Kleid. Zusammen mit dem ersten Kleid kommen nun zwei Hochzeitskleider in Frage. Doch bevor sie sich endgültig entscheidet, möchte Uwe ein Kleid für Sophia, Braut Nummer zwei, finden. Schließlich sollen die beiden Bräute ja perfekt harmonieren.

Wird Uwe Herrmann auch diesmal wieder zufriedene Kundinnen nach Hause schicken können? Bei TV NOW gibt's die Folge in voller Länge.