Zwischen Tüll und Tränen: Braut Isabell braucht Unterstützung
Braut Isabell sieht sich in einem sehr schlichten Modell - Brautprofi Janine dagegen würde lieber eine Schippe Glamour drauflegen.
Wird aus Isabell noch eine Glitzerbraut?
Im "Magic Moment“ in Magdeburg erfüllt Janine Frotscher die Kleiderträume zahlloser Bräute. Ihre heutige Braut Isabell ist eigentlich eher der Hosentyp und sieht sich im schlichten Kleid: “Ich würde mich eher schlicht einstufen, also wenn ich jetzt so darüber nachdenke. Nicht so viele Blumen oder Aufnäher.“ “Das magst du nicht so?“, hakt Janine vorsichtig nach. “Nein, ich glaube nicht. Das mag ich nicht so". Isabell stellt ihre Weiblichkeit oft und gerne in den Schatten, doch da hat sie nicht mit Janine gerechnet. Der Brautprofi weiß: Nicht selten gehen Vorstellungen und Realität bei Bräuten auseinander.
"Wir fangen mal mit dem ganz Schlichten an, da kann es schon sein, dass dir das gefällt. Wir probieren uns erst mal durch und gucken, ob wir auf irgendein Kleid zurückkommen.“ Janine hat einen Plan - denn neben den gewünschten schlichten A-Linien mogelt sie auch einen eigenen, verspielten Favoriten dazu, verrät sie: “Ich habe auch für mich einen Favoriten, wo ich denke, das könnte schon auch wirklich ganz toll aussehen. Ich würde jetzt das auf jeden Fall mit reinnehmen, auch wenn das genau das ist, was sie eigentlich gar nicht wollte, hier mit diesen Blumenapplikationen. Aber ich glaube, das sieht das toll aus. Ich kann es mir super vorstellen.“
Isabell ist noch skeptisch, als sie die Auswahl sieht: “Eigentlich bin ich mehr so der Hosentyp. Obwohl mir immer gesagt wird, ich solle mehr Kleider tragen.“ Das erste Kleid ist wie gewünscht eine schlichte, schulterfreie A-Linie mit Spitzenapplikationen und ganz zartem Glitzer. Hosen-Fan Isabell scheint von diesem Modell hin und weg zu sein, ihre Begleiterinnen hoffen aber auf mehr Glamour am Kleid.