Fan Xia begrüßt in München eine Braut, die wilde Assoziationen zu Fans selbst kreierten Kleidern hat. In einem fühlt sie sich wie beim Fasching, im anderen wie eine Nonne. Fan reagiert verständlicherweise etwas säuerlich auf die Äußerungen. Ein ungewohnter Anblick bei der ansonsten so lebensfrohen Chinesin. Deswegen zeigen wir ihn auch hier im Video.
Das ist kein Kompliment : Zwischen Tüll und Tränen: Braut Janis fühlt sich wie beim Fasching
Expertin Fan versteht die Welt nicht mehr
Die Münchener Designerin Fan Xia erwartet heute eine Kundin, die eher pragmatisch an die Brautkleidsuche herangeht. Janis ist aus Österreich angereist, um mit ihrer Mama, Schwiegermutter, ihrer Trauzeugin und zwei Freundinnen bei Fan nach einem Kleid zu suchen, das halt ein „Textil“ ist. Sehr ungewöhnlich für eine Sendung, in der sonst die großen Gefühle zu ihrem Recht kommen.
Vielleicht ist es ein gutes Omen, dass Janis schon ein weißes Kleid zur Anprobe angezogen hat. Das Vorgespräch zeigte nämlich deutlich, dass sie ansonsten wenig bis gar keine Ahnung hat, was heute eigentlich passieren soll.
„Zwischen Tüll und Tränen“ auf RTL+
Fan findet das alles maximal irritierend. Aber da soll sie erst einmal die Anprobe abwarten. Unsere Expertin wirkt anfangs noch recht optimistisch. Eine Prinzessin wird anprobiert – und fliegt gleich wieder aus der Auswahl. Allerdings ist die Begründung dafür schon leicht verletzend, denn die Braut fühlt sich darin verkleidet wie beim Karneval. Dann könnte man das Kleid ja super ein zweites Mal verwenden, denkt sich der praktisch veranlagte Brautkleid-Fan. Aber ganz so pragmatisch soll es nicht einmal bei Janis zugehen.
„Ich kann mich nicht erinnern, dass eine Kundin gesagt hat, dass sich das wie ein Faschingskleid anfühlt“. Fan ist jetzt wirklich ein bisschen traurig. Aber es kommt noch schlimmer, wie man auf RTL+ in voller Länge sieht. (awe)