Mayline ist glühender Cinderella- und Disneyfan. Alle zwei Wochen schaut sie sich einen der berühmten Filme an. Das ist rekordverdächtiger Disney-Konsum. Zu ihrer Hochzeit möchte sie selbstverständlich ebenfalls als märchenhafte Prinzessin erstrahlen. Deshalb ist sie extra aus Norddeutschland zu Uwe Herrmann nach Dresden gereist, denn dessen Auswahl an Prinzessinnenkleidern ist legendär. Doch der Brautmodenexperte kennt seine Pappenheimer. Bei ihm sind „Prinzessinnen“ schon in Vintage-Kleidern herausmarschiert. Warum das bei Mayline aber eher unwahrscheinlich sein dürfte, kann man im Video sehen.
Eine Prinzessin für Uwe Herrmann : Zwischen Tüll und Tränen: Da kommt selbst ein gestandener Berater ins Schwärmen
Der pure Kontrast in Limburg: Hier kommt eine Metal-Braut zur Beratung
Wie vielfältig die Brautberatung sein kann, erfährt Elaine Ferlita Sposa in ihrem Limburger Brautmodengeschäft. Sie begrüßt Jana, Metal- und Gothic-Fan, die seit über 20 Jahren nur dunkle Farben trägt. Meistens Schwarz. Wird Jana die Gäste auch bei ihrer Hochzeit mit einem gewagten Kleid erfreuen? Klares Nein. Bei ihrer kirchlichen Hochzeit möchte sie ihre Gäste in einem hellen Brautkleid überraschen. Elaine muss nun dafür sorgen, dass sich Jana in der ungewohnten Farbe nicht verkleidet fühlt.
Zu welch ungewöhnlicher Musikwahl die Braut vor den Altar treten möchte, erzählt sie im Video.
So vielfältig wie diese beiden Bräute ist natürlich auch die ganze „Zwischen Tüll und Tränen“-Folge. Zu sehen wie immer auf RTL+
Es ist wichtig zu erkennen, dass es keine festen Regeln dafür gibt, wie eine Braut aussehen sollte oder welches Kleid sie tragen sollte. Traditionell wurden Bräute oft als zarte und elegante Prinzessinnen dargestellt, die in einem weißen, schulterfreien Ballkleid den Gang entlang schreiten. Doch in der heutigen Zeit hat sich die Vorstellung von einer typischen Braut verändert und es gibt eine wunderbare Vielfalt von Stilen, die von modern und lässig bis hin zu unkonventionell und mutig reichen. (awe)