Zwischen Tüll und Tränen: Da muss noch jemand reinpassen

Wie gut, dass es Schnürungen gibt

Im bergischen Solingen sorgt das erfolgreiche Mutter-Tochter-Gespann Heike Ullbricht und Catrin Brunsch in ihrem Brautmodengeschäft "Moments" für Glückstränen in den Augen angehender Bräute. Auch Bräute in anderen Umständen sind hier bestens aufgehoben: "Bis zum siebten Monat kann ich Babys alle einpacken", meint Mitarbeiterin Frau Meyer.

Janinas Babybauch muss mit ins Kleid

Ganz so weit ist Catrins nächste Kundin noch nicht: Janina ist zwar schwanger, aber erst im zweiten Monat. "Wir sollten auf jeden Fall darauf achten, dass das Kleid eine Schnürung hat, weil wir einfach nicht wissen, wie das Bäuchlein wächst", weiß die erfahrene Brautberaterin Catrin. Ansonsten sind die Wünsche von Janina relativ klar: Ein schlichtes Kleid ohne Glitzer, die Schultern auf jeden Fall bedeckt. Außerdem muss das Kleid zum Hochzeitstermin in zwei Monaten noch sitzen! Die Vorauswahl der Kleider gestaltet sich schwierig, aber immerhin schaffen es drei Roben in die engere Auswahl.

Gleich das erste Kleid verblüfft die kritische Braut: Obwohl es schulterfrei ist, sitzt es wie angegossen. "Ich sehe so schlank aus", wundert sich Janina. Und ihre Mutter meint: "Spontan würde ich sagen: 'Du braucht kein anderes mehr anziehen'". Nur mit Janinas Tattoo auf dem Rücken kann sich ihre Mutter nicht anfreunden. Aber das ist nun mal nicht zu ändern.

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