: Zwischen Tüll und Tränen: „Das darf gerne eine andere Braut tragen. Ich nicht!“

Uwe Herrmann und seine Assistentin Winnie widmen sich heute gemeinsam ihrer Braut Justine (25), genannt Juste. Mit ihrem Papa Thorsten und Trauzeugin Pauline ist die Bankkauffrau aus Nordhausen in Thüringen nach Dresden in Sachsen gekommen. Und die Braut lässt sich auch von dem bekanntesten aller Tüll-Berater nicht die Butter vom Brot nehmen, wie man im Video sieht.

Über 5000 Kleider hat Uwe Herrmann – doch ob eines davon extravagant genug ist für die Braut?

Alle tragen Rosa. Nur die Braut darf nicht.
© VOX

Für 10.000 Euro möchte Justine ihre Hochzeit ausrichten und die Outfits der Gäste stehen auch schon fest. Der Sektempfang zur standesamtlichen Trauung findet in einem rosa Salon statt und jeder Gast soll etwas Rosafarbenes tragen. Da lässt sich auch Uwe Herrmann nicht lumpen und hat sich extra für seine Braut in ein rosafarbenes Sakko geschmissen.

Pink ist also die Farbe der Stunde, doch so einfach macht es die Braut Uwe nicht. Juste will traditionell heiraten. Der Papa übergibt sie an den Bräutigam und das Kleid muss weiß sein – trotz Justines Liebe zu Pink. Aber das heißt im Umkehrschluss natürlich nicht, dass die Robe langweilig sein darf. Ganz im Gegenteil.

„Zwischen Tüll und Tränen“ auf RTL+

Bei der Kleidersuche entpuppt sich die gute Juste dann tatsächlich als eine kleine Bridezilla. 3000 Quadratmeter voller Brautmode – und Juste scheint nichts zu finden, was ihren hohen Ansprüchen genügt. Entweder ist es ihr „viel zu langweilig“ oder viel zu gewagt. „Da guckt ja jeder auf meine Brust“, ist die Braut entsetzt über den Ausschnitt an ihrem Probekleid. „Ich nicht“, versichert Uwe Herrmann schnell, doch es fehlt ihm in diesem Moment an der nötigen Glaubwürdigkeit. Eigentlich wollte er Juste mit diesem Modell die Augen für neue Ideen öffnen, aber Fehlanzeige: „Das darf gerne eine andere Braut tragen. Ich nicht!“

Puh, Justine ist eine harte Nuss. Ob Uwe selbst diese knackt, seht ihr wie immer auf RTL+. (awe)