: Zwischen Tüll und Tränen: Die Frisur hat doch nichts mit Weiblichkeit zu tun!

Nach Wentdorf hat es uns mit „Zwischen Tüll und Tränen“ noch nicht allzu häufig verschlagen. Hier betreibt Katharina Kloth ihr „Kurvig glücklich“. Bei Katharinas heutiger Braut Tracy (29) sind auf den ersten Blick allerdings nicht die Kurven, sondern die Frisur auffällig. Findet jedenfalls die Braut selbst. Ihr Kurzhaarschnitt ist zwar nicht alltäglich, aber auch nichts Außergewöhnliches, sollte man meinen. Dennoch wird sie durch die Frisur immer wieder in eine Schublade gesteckt, erzählt Tracy im Video. Mit ihrem Kleid möchte die 29-Jährige deswegen auch ein Statement setzen und zeigen, dass Weiblichkeit nicht an die Frisur geknüpft ist.

Ist das mit dem Kurzhaarschnitt nicht Schnee von gestern?

Neutrale Zuschauer können an diesem Outfit nur wenig auszusetzen haben
© VOX

Dabei sind kurze Haare bei Frauen doch spätestens seit Jean Seberg in „Außer Atem“ in den Kanon der gängigen Haarschnitte aufgenommen worden. Und das ist bereits über 60 Jahre her. Gut, einige Dinosaurier wie „Honey“ Alexander Keen beenden sogar gleich Beziehungen mit Star-Models, bloß weil die sich die Haare abschneiden. Doch das ist hoffentlich eine Ausnahmeerscheinung.

Jedenfalls möchte Tracy beim Kleid das volle Programm. Ihre feminine Seite soll am liebsten in einem extravaganten und ausgestellten Kleid mit Carmenträgern betont werden. Klingt machbar.

Nicht einmal "Zwischen Tüll und Tränen" kann jeden Wunsch erfüllen

So richtig finden die beiden Damen allerdings nicht zueinander. Drei Kleider und dreimal gab’s kein Ja. Doch die Suche ist zum Glück noch lange nicht vorbei.

Woran Tracys Unzufriedenheit liegt, können alle „Zwischen Tüll und Tränen“-Fans auf RTL+ erfahren. (awe)