Zwischen Tüll und Tränen: Doppelt hält besser
Im Brautmodenstudio in Nersingen hat Inhaberin Ulrike Mandt das Sagen über rund 200 Brautkleider. Ihre heutige Kundin Kathrin möchte gleich zwei davon mitnehmen: Die 25-Jährige sucht ein schlichtes kurzes Kleid fürs Standesamt und eine lange Robe für die Kirche. Aber in der Kirche darf dann auch der Prinzessinnen-Traum wahr werden: Tüll, lange Schleppe, Glitzer - das volle Programm. Bezahlt schließlich alles die Mama.
Braut Kathrin kann es kaum erwarten
Kathrin kann es kaum erwarten, bis sie endlich in die ausgesuchten Kleider schlüpfen darf. Gerade an das Hochzeitskleid für die Kirche hat Katharina gewisse Erwartungen: "Wenn ich reinkomme, müssen alle 'boah' sagen". Das müsste Brautmodenexpertin Ulrike einrichten können. In der Abteilung mit den weißen Tüllträumen bekommt Katharina Schnappatmung. In kürzester Zeit ist die Umkleidekabine voll. Die lustige Anprobe kann losgehen.
Zunächst widmet man sich dem Standesamt-Kleid: Das erste hat, besonders für Mutter Brigitte, einfach einen zu tiefen Ausschnitt. Obwohl das dem Bräutigam sicher gefallen würde. Aber Mutter Brigitte winkt entschieden ab: "An der Hochzeit - das geht nicht". Das zweite Kleid ist schlicht und lang - aber für die standesamtliche Trauung muss es eben ein kurzes sein. Um eine Entscheidung kommt Katharina heute kaum herum, denn die Hochzeit ist schon in weniger als zwei Wochen.
Bewältigt die Braut so viele Entscheidungen? Bei TV NOW könnt ihr das in voller Länge begutachten.