Zwischen Tüll und Tränen: Eine Münchenerin in Oberbayern
Haag in Oberbayern. Hier steht seit 33 Jahren das Brautmodengeschäft "Haus der Braut“. Seit vier Jahren ist Andja Bakula das Oberhaupt der knapp 600 Quadratmeter prall gefüllt mit Hochzeitsmode. Und sie erwartet gleich ihre nächste Kundin, über die sie noch gar nichts weiß. Auch nicht, dass Braut Michaela bei ihren ersten Beratungen in München keine guten Erfahrungen mit der Brautmodenbranche gemacht hat.
Andja Bakula muss die Standesehre retten
Michaela kommt mit ihrer Mutter Monika und ihrer besten Freundin Tina. Schnell klagt sie der Expertin ihr Leid über die lieblosen Beraterinnen, die ihre Wünsche weitestgehend ignoriert haben. Die Braut ist nämlich eigentlich stilmäßig kalorienarm unterwegs und bekam dennoch von den Verkäuferinnen "Sahnehäubchenkleider" untergejubelt. Etwas Gutes hat diese negative Erfahrung bei der Konkurrenz: Sie weiß, was sie nicht möchte. Den Rest muss Andja jetzt herausfinden.
Man geht also gemeinsam auf Brautkleidsuche. Schon ein Pluspunkt für Andja, denn Michaela ist es gar nicht gewohnt, in die Vorauswahl aktiv eingebunden zu werden. Genügend Kleider sind ebenfalls ausgewählt, jetzt müssen sie nur noch gefallen. Den Anfang macht das Kleid, das sich die Braut selbst ausgesucht hat. Eine A-Linie mit tiefem V-Ausschnitt und viel Glitzer. Gelingt es Ausstatterin Andja, das gerade zu bügeln, was bei der Konkurrenz schief lief mit Braut Michaela?
Ob Andja die Ehre der Brautmodenbranche rettet, seht ihr bei TV NOW.