Zwischen Tüll und Tränen: Eine selbstkritische Kundin

Braut Maria testet erst einmal alles aus

Seit acht Jahren führen Inhaberin Olja Georgi und ihr Mann René das Geschäft "Glamour“ in Chemnitz. Braut Maria und ihre drei Freundinnen sind aus Sachsen-Anhalt angereist. In der Nähe von Bitterfeld betreibt die 26-jährige ihr eigenes Fitnessstudio. Was die Brautkleidsuche angeht, steht Maria noch ganz am Anfang, wie sie verrät: “Ich will heute wirklich erstmal in alle Stile reinschlüpfen, dass ich mich dann erst entscheiden kann. Weil meine Mama heute auch nicht dabei ist.“

Ein schwerer Fall für Olja

Maria möchte also eigentlich gar nichts kaufen. Doch da heißt es abwarten. Viele Frauen, die mit dem Vorsatz losziehen, nichts kaufen zu wollen, kommen ja am Ende der Shoppingtour mit vollen Tüten nach Hause. Und dafür, dass sie noch nichts kaufen will, hat Maria schon genaue Vorstellungen: Ich hätte gern etwas mit langen Ärmeln, was dann unten weit wird. Weil mein Po und meine Beine nicht meine Lieblinge sind. Die sollen so ein bisschen umspielt werden. Außerdem habe ich viele Tattoos, da hätte ich gerne, dass man die nicht unbedingt sieht. Obwohl ich so eine Korsage eigentlich auch schön finde.“

Als allererstes fällt ihr ein Prinzessinnenkleid mit Korsage in die Augen, doch Olja hat schon ein enges Spitzenkleid herausgegriffen. Das Problem: Die Spitze ist durchsichtig – die Tattoos wären also zu sehen. Zum Glück hat Olja aber auch da eine Idee. „Wir gucken, wo die Tattoos sind und dann machen wir da mehr Spitze dran.“Als erstes wirft sich Maria aber in das Korsagenkleid und ist zumindest von der Größe überzeugt, das ist nämlich eine schlanke 34. Doch Maria findet in dem Kleid ihre Arme zu massiv.

Ein schwerer Fall für Olja? Bei TV NOW seht ihr, wie die Beratung ausgeht.