Besonders Volants haben es Lisa angetan : Zwischen Tüll und Tränen: Es ist auch nicht schön, wenn einer Braut einfach alles gefällt
Kundschaft in Oberbayern. Braut Lisa kommt unentschlossen und mit eher vagen Vorstellungen von ihrem Traumkleid ins „Haus der Braut“ von Andja Bakula in Haag. Dafür hat sie ihre Mutter Elisabeth und Schwester Laura mitgebracht. Die beiden Frauen haben sich ein ausgeklügeltes System ausgedacht haben, mit dem sie das optimale Brautkleid für Lisa finden wollen.
Punkten wie Guido Maria höchstpersönlich
Die Damen scheinen gerne VOX-Sendungen zu gucken, denn sie haben Tafeln mit den Punkten 1-10 mitgebracht, die sie hochhalten können, sobald Lisa aus der Umkleidekabine kommt. Auch zwei von Lisas Freundinnen wollen mal Guido Maria Kretschmer spielen und gehören zum Entscheider-Gremium. Brautmodenexpertin Andja steht also unter besonderer Beobachtung und probiert es erst einmal mit drei A-Linienkleidern und einer Prinzessinnenrobe.
Das ist sogar noch eine verhältnismäßig geringe Anzahl an Kleidern, denn die Braut glänzt nicht gerade mit Entschlussfreudigkeit. Satin, Volants, Spitze, Träger, schulterfrei. Alles ist für sie möglich und im Prinzip hat sie keinen blassen Schimmer, in welchem Kleid sie heiraten will. Da könnte das Bewertungssystem der Entourage sogar hilfreich sein. Und tatsächlich, die zeigt sich entschlussfreudig und watscht Kleid Nr. 1 mit sieben von zehn Punkten erstmal ab. So kann man der Entscheidungsfindung auch ein Stück näher kommen.