: Zwischen Tüll und Tränen: Hoffentlich vergeht der Braut bei der Anprobe nicht das Lachen

Braut Johanna ist extrem guter Dinge, als sie Manuela Kriewens Brautmodengeschäft in Gevelsberg betritt. Doch der Druck für unsere Expertin ist enorm. Satte vier Jahre spart Johanna schon auf ihr Traumkleid – da erwartet sie natürlich einiges. Im Video erklärt die Braut, was für ein Kleid sie sich vorgestellt hat.

Die Angelegenheit ist dringend, doch die Stilfrage ist noch offen

Wirklich glücklich sieht Johanna in dem Brautkleid nicht aus
© VOX

Johanna ist mit 22 für eine Braut noch recht jung und als Medizinische Fachkraft hängen die Trauben sicher auch nicht allzu hoch für sie. Dennoch spart sie seit dem zarten Alter von 18 Jahren auf ihr Traumkleid und hat dafür sogar einen Nebenjob angenommen. „Oberste Priorität“, „höchsten Stellenwert“ habe ihre Robe am Hochzeitstag, denn erst das Kleid mache eine Hochzeit zu einem ganz besonderen Ereignis. Bei so einer Einstellung ist es umso überraschender, dass die Braut gar nicht weiß, was für ein Kleid sie anziehen möchte. A-Linie, Tüll oder nicht, figurtbetont? Nichts ist ausgeschlossen und da die Hochzeit eh erst in einem Jahr stattfindet, besteht da auch gar keine Eile, findet Johanna. Manuela schon. Die ist schließlich Geschäftsfrau und will ein bisschen schneller zu Potte kommen.

„Zwischen Tüll und Tränen" ruft zum „Duell der Stilrichtungen" auf

Man kann die Angelegenheit aber auch positiv sehen, denn nun hat Manuela freie Bahn, der Braut jedes x-beliebige Kleid schmackhaft zu machen. Mit dürftigem Erfolg. Zumindest beim ersten Kleid. „Ich fühle das nicht“, lautet Johannas trauriger Kommentar zu der verspielten A-Linie. Ein guter Grund, vielleicht mal was anderes zu probieren.

Wie Manuela das Stimmungs-Steuer herumzureißen versucht, sehen wir allerdings einzig und allein auf RTL+. (awe)