Prinzessinnenliebhaberin Antje Linxweiler muss heute ganz stark sein. Ihre Braut Stefanie (43) möchte etwas Reduziertes zu ihrer Hochzeit tragen. Also ganz bestimmt nicht die Roben, die Expertin Antje so sehr liebt. Aber bei Brautkleidern hat auch die Schlichtheit ihre Grenzen. Antje versucht im Video zu retten, was zu retten ist.
Auch die Schlichtheit kennt ihre Grenzen : Zwischen Tüll und Tränen: „Ich kann alles – außer Tüll wegmachen“
Antje Linxweiler hofft auf einen Scherz
Stefanie hatte ihre Wünsche in einem Online-Formular auf Antjes Website angegeben. Die hofft auf einen Fehler, denn sie kann sich nicht vorstellen, dass man in ihr Geschäft kommt, aber Prinzessinnen-Kleider kategorisch ausschließt. Doch die Braut meint es ernst! Im Outlet hat Antje zwar ein paar ausgemacht schlichte Kleider aus Mikadoseide, aber die sind zu klein. Stefanie ahnt noch nichts von den fehlenden Tüll-Alternativen, die ihr unser Verkaufsprofi gleich untermogeln wird.
Die beiden nehmen es mit Humor. Noch. Denn die Glitzerdosis kann der Profi zwar etwas herunterschrauben, aber am Tüll führt heute garantiert kein Weg vorbei.
„Zwischen Tüll und Tränen“ auf RTL+
Für den sanften Einstieg ins Thema Brautkleider greift Antje als Erstes zu einem Modell mit wenig Glitzer. Die A-Linie in Ivory hat außerdem luftige Ärmel und Blätterspitze. Ob sich Stefanie mit den dezent gesetzten Tüllelementen und Pailletten anfreunden kann? Das wäre ja immerhin ein Anfang, auf dem man aufbauen könnte.
Immerhin kommt auch noch etwas Farbe ins Spiel – Blush findet Gnade in den Augen der schlichten Braut. Und lange Ärmel wünscht sie sich ebenfalls. Das ist ja schon fast das Maximum an Extravaganz, das man heute erwarten kann. So langsam ist Antje jedenfalls in ihrem Element und ein positiver Verkaufs-Abschluss rückt ein wenig näher. Ob es den trotz aller Widrigkeiten noch zu feiern gibt, zeigen wir auf RTL+. (awe)