Ausstatterin Sarah Stöbe muss heute einen imaginären Onlinefavoriten übertrumpfen, denn ihre Braut Janina (28) hat auf Instagram ein Kleid gesehen, das sie gerne zur Hochzeit tragen würde. Doch ein Blick auf die Fotos zeigt Sarah Stöbe, dass sie so ein Kleid nicht im Sortiment hat. Also muss der Profi irgendwie mit Alternativen überzeugen. Doch es läuft eher bescheiden, wie man im Video sieht.
Ausstatterin Sarah Stöbe bekommt es heute mit Konkurrenz zu tun, die 7.000 Kilometer entfernt ist : Zwischen Tüll und Tränen: Janina träumt von einem Übersee-Kleid
Die Tücken der Globalisierung machen auch vor der Brautmode nicht halt
Bei Sarah Stöbe füllen die Bräute vor der Beratung einen Fragebogen aus, was sie von ihrem Kleid erwarten. Üblicherweise spart das eine Menge Zeit. Sarah weiß Dank des Fragebogens auch, wie Janinas Kleid aussehen soll. Doch die Braut verliebte sich online bereits in ein Satin-Modell eines kanadischen Herstellers, das hier im Hochzeitsrausch nicht erhältlich ist.
Die Expertin muss sich jetzt also noch mehr ins Zeug legen, denn wenn sie kein cleanes Satin-Kleid hat, das die Braut überzeugt, kauft Janina es halt in Übersee. Und bei den Herzchen in Janinas Augen, wenn sie das Prachtstück beschreibt, wird sich die Braut kaum auf etwas anderes einlassen.
„Zwischen Tüll und Tränen“ auf RTL+
Das erste Mikado-Kleid kommt mit seinem geraden Ausschnitt, sowie Schleppe und Beinschlitz dem Onlinefavoriten recht nahe. Im Gegensatz zum Modell aus Kanada ist es obenrum allerdings geraffter und der Rock ist in Kellerfalten gelegt. Da geht noch mehr und deshalb holt Sarah gleich das zweite Kleid, das das Herz der Braut endlich erobern kann. Darauf hofft Sarah jedenfalls, jedoch ist das Dress mit seinen Carmenträgern und dem Herzausschnitt weit weg vom Kanada-Kleid.
