Zwischen Tüll und Tränen: Jetzt muss ein Kleid für die Kirche her
Jungunternehmerin Beatrice Malburg kann sich freuen. Sie darf heute in ihrem Brautladen "Couture by Bea" in Borken eine Kundin zum zweiten Mal empfangen. Vor acht Monaten hat Braut Jennifer bei Bea ihr Standesamtkleid gekauft und jetzt muss auch eine Robe für die kirchliche Trauung her. Dass es dabei etwas pompöser zugehen darf, versteht sich von selbst.
Eine Schleppe wie von Prinzessin Diana
Wie beim letzten Mal vor acht Monaten, wird Jennifer von ihrer Mutter Petra und ihrer Schwester Jaqueline begleitet. Die Erwartungen sind natürlich hoch, weil beim Kleid für das Standesamt alles so reibungslos geklappt hat. Aber Brautmodenexpertin Bea lässt sich von der hohen Erwartungshaltung nicht einschüchtern. Die Fahndung nach dem passenden Kleid für die kirchliche Trauung kann beginnen. Und die Expertin hat gleich die zündende Idee: Jennifer nutzt einfach das bequeme Standesamtskleid zum Feiern und haut dafür beim Kirchenkleid einen richtigen Prinzessinnentraum raus. Je pompöser, desto besser. Das überzeugt die Braut und so landen die zwei prinzessinnenhaftesten Kleider aus Beas Sortiment schwuppdiwupps in der Auswahl.
Und was da zum Vorschein kommt, lässt Mutter und Schwester sprachlos werden: Eine Schleppe wie zu Prinzessin Dianas Zeiten macht die Braut selber zu einer Prinzessin. Doch die Begeisterung ist bekanntermaßen ein flatterhaftes Wesen und irgendwie wirkt Jennifer nicht zufrieden. So toll das Kleid ist, das Oberteil macht sie einfach nicht glücklich. Verkäuferin Bea muss sich dringend was einfallen lassen.
