Zwischen Tüll und Tränen: Julia möchte ein Kleid mit Ärmeln

Die kirchliche Trauung steht an

Braut Julia wartet seit ihrer standesamtlichen Trauung vor drei Jahren sehnsüchtig auf die kirchliche Hochzeit. Zwei Schwangerschaften kamen dazwischen. Genug Zeit, sich ausgiebigste Gedanken zum Wunschkleid zu machen.

Hier werden Ärmelchen gezaubert

Das Kleid, das Julia bei Brautmodenprofi Anke Keimer in Arnsberg anprobiert, ist eine klassische, trägerlose A-Linie mit einem kleinen Jäckchen drüber, um die gewünschten Ärmel zu zaubern. Doch genau das Jäckchen wirkt für Julia "wie ein Fremdkörper“. Trauzeugin Annalena analysiert die Lage: "Das ist vom Sitz her am schönsten. Es ist nicht zu weit ausgestellt und nicht zu schmal. Auch der Ausschnitt ist schön. Es ist nur die Frage, wie wohl du dich fühlst, weil du an sich ja nicht so nackig rumläufst.“ Gut auf den Punkt gebracht. Aber zum Glück kann Anke Keimer fast so etwas wie zaubern und bastelt mit einem Stück Spitzenstoff noch ein paar Träger an die Robe. Und voilà: "Seh ich da ein Lächeln?“, fragt die Brautkleidexpertin. Jawohl, so ist es, Julia ist zufrieden: "Das ist schön, dass ich beim Dekolletee ein bisschen was zeigen kann. Es ist nicht so geschlossen, aber ich bin trotzdem angezogen. Diese Kombination, ich glaube, das ist es.“

Aber um auf Nummer sicher zu gehen, will Julia noch ein weiteres Kleid anprobieren. Kann das Kleid noch getoppt werden?

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