Braut Stephanie (29) reist extra 400 Kilometer an, weil sie sich vor einem Jahr in ein Kleid von Ausstatterin Mila Waterstradt verliebt hat. Jetzt kennt sie ihr Traumkleid nur vom Foto und freut sich wahnsinnig darauf, es „in echt“ zu sehen. Doch als sie an dem Sortiment vorbeigeht, scheint sie es nicht einmal zu erkennen. Die Braut nimmt es mit Humor, doch die Verkäuferin wird zusehends nervöser, wie man im Video sehen kann.

„Ich glaube, ich bin an meinem Favoriten vorbeigegangen“, meint Stephanie hinterher und grinst über beide Ohren. Mit solchen Aktionen hat Profi Mila schon häufiger schlechte Erfahrungen gemacht und geht die Anprobe deshalb so an wie jede andere auch.

Schon vor einem Jahr, als erste Gedanken an eine mögliche Hochzeit in Stephanie aufkeimten, verliebte sie sich in das Kleid, das sie in eineinhalb Jahren tatsächlich zu ihrer Trauung tragen möchte: eine zarte A-Linie mit tiefem Rücken und Glitzer. Mal sehen, wann Mila das Mörder-Kleid in ihre Beratung mit einbeziehen wird.

Nicht nur bei der Braut steigt die Nervosität. Den weiten Weg ebenfalls auf sich genommen haben heute Stephanies Arbeitskollegin, beste Freundin und die Schwiegermama. Und auch der Druck auf unsere Beraterin steigt. Als Warm-up greift Mila zu einem Kleid, das sich am meisten vom Favoriten unterscheidet. Statt dezenten Blütenapplikationen hat diese A-Linie von oben bis unten auffällige Silberspitze mit etlichen Perlen und Glitzertüll. Einen schönen Menschen wie Stephanie entstellt das sicher nicht, aber Begeisterung kommt da trotzdem nicht auf.

Alles läuft auf den großen Moment hinaus, in dem Stephanie endlich ihr Traumkleid anziehen kann. Und den wollen wir euch auf RTL+ nicht vorenthalten.