Braut Jessi (26) ist ambivalent, was ihr Traumdress angeht. Optisch ist sie ein großer Prinzessinnen-Fan, dennoch hat sie Bedenken wegen ihrer Größe. Profi Alicia Sümer führt sie durch das Sortiment. Mit überschaubarem Erfolg, wie man hier im Video sehen kann.

Nach der Vorauswahl geht die Braut ohne ein einziges Prinzessinnenkleid in die Kabine. Alicia will ihrer Braut das aber nicht durchgehen lassen und startet trotzdem mit einer Prinzessin, die Jessi bei der Vorauswahl abgelehnt hatte. Mutig, aber durchaus strategisch durchdacht. Denn die bisherigen A-Linien sprachen zwar Jessis Verstand, nicht aber das Herz an. Und sie wäre nicht die Erste, die beim Anblick von sich in einem Prinzessinnenkleid dahinschmelzen würde.

Doch was hier eigentlich fehlt, ist die innere, romantische Einstellung der Braut. Alicia kennt sich aus und möchte schnell mehr über den Glücklichen wissen, der es geschafft hat, die süße Jessi vom Gang vor den Traualtar zu überzeugen. Kennengelernt haben sich die beiden Turteltäubchen, als der heute 37jährige Torben vor etlicher Zeit ins Haus von Jessis Tante einzog. Da die beiden zu dem Zeitpunkt aber anderweitig vergeben waren, wurde erst vor vier Jahren aus Freundschaft Liebe. An Weihnachten hatte Torben dann ein sehr spezielles Geschenk für Jessi: den Heiratsantrag samt Verlobungsring.

Und siehe da, die Romantikkur wirkt: Jessi scheint stiltechnisch jetzt eine neue Tendenz zu haben. Das letzte Kleid der Auswahl ist nämlich dann doch wieder eine leichte A-Linie mit Carmenärmelchen und kein Prinzessinnenkleid.

Aber es muss für eine Braut ja auch nicht immer Prinzessin sein, um wunderschön auszusehen. Bei Ansicht von „Zwischen Tüll und Tränen“ auf RTL+ werden das alle Hochzeitsfans gerne bestätigen. (awe)