Kleider-Krise im Frankfurter Brautmodengeschäft von Meike Buschening-Kaffenberger. Vor über drei Monaten hatte Braut Rabea in einem anderen Laden ihr Kleid eigentlich schon gefunden, doch es wird einfach nicht geliefert. Was ist denn da bloß los in der Brautmoden-Branche? Lieferkettenprobleme durch Krieg oder Corona? Mangelndes Dienstleistung-Bewusstsein bei den Braukleid-Händlern? Hat die Braut das Kleid mit Bitcoins bezahlt? Erklärungsversuche dazu gibt es von uns im Video.

Expertin Meike könnte so ein Faux-Pas wie der Konkurrenz nicht passieren. Nicht nur, weil sie für ihre umsichtige Beratungstätigkeit inzwischen landesweit bekannt ist. Sie hat auch einfach nicht mehr die Zeit, ein Kleid zu bestellen. Entweder Rabea entscheidet sich heute oder gar nicht, denn ihre Hochzeit ist bereits in vier Wochen. Aber es hilft alles nichts, die Ausstatterin muss ausbügeln, was der Brautmodehersteller und die Konkurrenz verpatzt haben. Ohne Kleid bei der Hochzeit dazustehen, ist keine Option.

Gut in dieser prekären Lage: Die Braut weiß genau, was sie möchte. Rabea wünscht sich Glitzer und obenherum Spitze. Damit kann man doch arbeiten. Eher ungünstig für die Beratung: Von den von Meike ausgewählten Kleidern bekam gerade mal eins ein „Vielleicht“ und der Rest maximal ein Stirnrunzeln von Rabea. Aber Meike wirft die Flinte nicht ins Korn – sie möchte die bedrohte Hochzeit unbedingt möglich machen.

Positiv denken ist eine tolle Sache und wer davon und von Expertin Meike nicht genug kriegen kann, ist mit RTL+ wunderbar bedient. (awe)