: Zwischen Tüll und Tränen: Mit diesem frei erfundenen Stil kann die Beraterin nicht dienen

„Zwischen Tüll und Tränen“ kann einiges. Wir können Bräute zum Schwärmen und Experten zum Verzweifeln bringen. Wir bringen harte Männer zum Weinen und sanfte Frauen werden zu Bridezilla, wenn sie ihr gewünschtes Kleid nicht bekommen. Aber einen ganz neuen Kleiderstil erfinden? Nein, das können nicht einmal wir. Und doch verlangt dies eine „Zwischen Tüll und Tränen“-Braut im Video von einer unserer Expertinnen.

Die Geburtsstunde eines ganz neuen Kleiderstils?

Das soll ein \cleanes\ Brautkleid sein?
© VOX

Bei der Brautmodenexpertin Loraine Schönau (26) sucht Braut Isabel (29) ein Kleid für gleich zwei Anlässe. Es muss sowohl beim Standesamt als auch bei der freien Trauung einsetzbar sein. Doch bisher reichte kein Modell auch nur für einen Anlass – was vielleicht daran liegen könnte, dass Loraine erst mal den Geschmack der Braut analysieren muss. Sie verlangt nämlich ein Kleid, das schlicht, also „clean“, ist und gleichzeitig auch Tüll im Design hat.

Da sind wir genauso verwirrt wie unsere Expertin und gucken schnell mal in unserer kleinen Kleiderkunde nach. Siehe da: So einen Stil gibt es nicht und wird es wohl auch in Zukunft nicht geben.

Hybride Kleider sind für jede "Zwischen Tüll und Tränen"-Beraterin schwierig

Isabels partielle Verwirrung liegt sicher daran, dass das Kleid zwei Zwecke gleichzeitig erfüllen soll. Es soll für das eher formelle Standesamt genauso taugen wie für die eher unkonventionelle freie Trauung am Strand. Da darf sogar ihr kleiner Rauhaardackel-Racker die Ringe bringen und sich in die Riege unserer Hochzeitshunde einreihen. Mit diesem Hintergrundwissen läuft es sich schon etwas leichter durch die Reihen der Brautkleider.

Ein Kleid zu finden, könnte jetzt sogar klappen. Aber einen neuen Stil erfinden? Nein, damit können wir immer noch nicht dienen. Stattdessen können wir auf RTL+ mit ganz vielen „Zwischen Tüll und Tränen“-Folgen in voller Länge dienen. Immerhin. (awe)