: Zwischen Tüll und Tränen: Prinzessin, aber auch Dancing Queen

Nihal Saridemir muss Madalina jeden Wunsch erfüllen

Das Luxusbrautmodengeschäft "Da Vinci" in Stuttgart hat nicht nur Topmarken im Angebot, sondern auch stylische Eigenkreationen. Inhaberin Nihal Saridemir entwirft bereits seit 19 Jahren Brautmode. Mit Ehemann und Geschäftspartner Arif teilt sie ihr Leben sogar noch länger. Gemeinsam haben sie auf 500 Quadratmetern rund 2000 Kleider im Angebot. Auf all das und besonders auf ihre neue Schneiderei sind sie sehr stolz.

Opulent soll es sein, aber tanzen muss man natürlich noch können

Bei all dem Schwärmen über den eigenen Ladenvergisst Nihal beinahe ihre Kundin und eilt schnell zu ihrem Termin. Braut Madalina hat schon eine klare Vorstellung. "Ich möchte auf jeden Fall ein Kleid in der A-Linienform. Und es soll schon prinzessinnenmäßig sein, aber nicht so ausladend, dass kein Mensch mehr an mich herankommt", beschreibt die Braut ihre Vorstellung von einem Brautkleid.

"Also, von allem etwas? Nicht zu schlicht, nicht zu pompös. Also einfach so ein Zwischending", vergewissert sich Nihal nochmal. Gemeinsam mit Madalina sucht Nihal einige Kleider zur Anprobe heraus. Als die Braut aufgeregt mit dem ersten Kleid vor ihre Freundin und Schwiegermutter tritt, sind beide auf Anhieb begeistert. Lediglich die lange Schleppe sorgt für Diskussionen. Aber Brautmoden-Expertin Nihal erklärt, dass das alles noch angepasst wird und die Schleppe hochgesteckt werden kann, um die Bewegungsfreiheit zu erhöhen: "Dann kannst du auch besser tanzen", merkt sie weiter an. In dem Kleid mit grober Spitze, Herzausschnitt und weich fallendem Tüll fühlt sich Braut Madalina wie eine Prinzessin. Trotzdem ist die Entscheidung noch nicht gefallen, denn die 27-Jährige möchte noch weitere Kleider probieren.

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