Zwischen Tüll und Tränen: Schlicht oder nicht schlicht?

Profi Lorena erwartet eine zurückhaltende Braut

In Paderborn ist Lorena Lange mit gerade mal 25 Jahren ihre eigene Chefin. Zusammen mit Schwester Rebecca führt sie seit neun Monaten das Brautstudio "BeccaLoreen“. Die nächste Kundin kommt aber nicht in den Genuss der doppelten Schwesternpower, da Rebecca einen Termin hat. Dafür hat Lorena schon mal im Vorfeld geprüft, was die Braut eigentlich für Vorstellungen hat. Sie weiß schon mal so viel: Es soll auf alle Fälle schlicht werden.

Die Schwester weint, die Braut nicht

Braut Christiane heiratet in acht Monaten kirchlich und ihre Feier soll in einer Strandbar am See stattfinden. Eine flippige Veranstaltung, sollte man meinen, doch die Braut übt sich in Zurückhaltung. Christiane sieht sich auf keinen Fall als pompöse Prinzessin. Genau wie sie selbst sollte das Kleid eher zurückhaltend sein: Eine schlichte A-Linie mit Spitze für 1000 Euro wäre perfekt. Aber was bedeutet für die Braut eigentlich "schlicht"?

Braut-Profi Loreena forscht weiter und pirscht sich langsam an den Christiane-Stil heran. Nach einiger Überzeugungsarbeit traut sich die Braut nun auch an etwas Schmales, weniger Schlichtes heran. Aufatmen auch bei Christianes Begleiterinnen, die der Meinung sind, dass Christiane etwas mehr Mut bei der Kleiderwahl gut zu Gesicht stünde. Und kaum entschwindet Christiane gen Umkleide, brodeln die Emotionen zumindest bei der Schwester der Braut. Tränen der Rührung müssten jetzt nur noch bei der Braut fließen, dann wäre die Beratung für Lorena sicher leichter.

Ob sie auch noch die Braut begeistern kann, seht ihr bei TV NOW.