: Zwischen Tüll und Tränen: So einen Mutter-Tochter-Konflikt gab es noch nie

Für Profi Melanie artet das heutige „Zwischen Tüll und Tränen“-Gespräch in eine Art Doppelberatung aus. Ihre Braut Esther stammt aus Nigeria. Und in der nigerianischen Kultur gilt es, auch die Mama mit dem Brautkleid glücklich zu stimmen. Genau das ist der heutige Konflikt, denn die Brautmutter will viel Glamour und die Braut selbst eher weniger. Dass Mama eine der strengsten in der „Tüll“-Geschichte ist, sieht man in diesem Video.

Heute muss die "Zwischen Tüll und Tränen"-Beraterin doppelt brillieren

Diesem kritischen Mama-Blick würde keine Braut der Welt standhalten
© VOX

Mama Princess redet auf jeden Fall Tacheles – was manchmal erfrischend ist, es ihrer Tochter heute allerdings nicht einfacher macht. Princess erwartet von ihrer Tochter, dass sie sich an den mütterlichen Kleidvorstellungen orientiert. Ist ja schließlich nigerianischer Brauch. Mit der Lockerheit beim Anprobieren ist es da natürlich Essig. Dress eins zeigt, dass schlichte Raffinesse voll Esthers Ding ist. Die Brautmutter aber will mehr Drama und damit ist das Kleid raus. Die nächste A-Linie ist in jedem Fall weitaus weniger schlicht, doch die hochgezogene Augenbraue signalisiert der Tochter, dass Mama auch damit nicht zufrieden ist.

Muss Mama nächstes Mal zu Hause bleiben?

Wer sich das Video anschaut, wird bestätigen, dass Esther in den Brautkleidern toll aussieht. Auch Beraterin Melanie dämmert langsam, dass hier die Mutter der Problemfall sein könnte. Doch dann kommt endlich ein Kleid komplett nach Mamas Geschmack: viel Glitzer, viele Applikationen, Farbe und ein abnehmbarer Überrock. Eigentlich zu viel für Braut Esther, aber darum geht es ja schon lange nicht mehr.

Das Ende der Geschichte sieht man wie immer auf RTL+. (awe)