Ganz schön groß die Braut : Zwischen Tüll und Tränen: Ulrikes Kundin legt die Messlatte sehr hoch
In Ulm wird diesmal Großes von Ausstatterin Ulrike Mandt verlangt, denn zu ihr kommt eine Braut, bei der die Messlatte wortwörtlich sehr hoch liegt. Die 29-jährige Nina ist nämlich 1,93 Meter groß und damit für alle Standardkleider fast 15 cm zu groß.
Ulrike: "Heute komme ich ins Schwitzen"
Auf Brautmodenexpertin Ulrike wartet diesmal im wahrsten Sinne des Wortes eine große Herausforderung. Ihre Kundin Nina wird wegen ihrer Übergröße in wenige Standardkleider passen. "Mich bringt ja sonst nichts aus der Ruhe, aber heute komme ich ins Schwitzen. Die Nina ist 1,93 Meter groß." Nur zwei Kleider in Überlänge hat Ulrike im Laden. Da kann sie nur hoffen, dass sich die Braut auch darauf einlässt, eventuell ein Kleid auf eine Midi-Länge zu kürzen. Zudem heiratet die 29-Jährige auch schon in drei Wochen.
Die Wünsche der Braut: Ein enges, elegantes Kleid mit Spitze. Doch die beiden Kleider, die in Frage kommen, sind zu weit. Bestellungen in drei Wochen? Nicht machbar. Klingt nicht nur problematisch, ist es auch.
Die Brautmodenexpertin improvisiert
Ulrike versucht zu improvisieren, denn sie möchte den Wünschen ihrer Kundin nachkommen. Zu den zwei Kleidern in Überlänge gesellen sich also zwei A-Linien, die auf eine Dreiviertel-Länge gekürzt werden könnten und ein enges Fit 'n' Flare-Modell, das man aber wegen des Schnittes, nicht auf ein Midi-Kleid umnähen kann.