: Zwischen Tüll und Tränen: „Wenn man einmal im Leben heiratet, kann man ruhig auf die Kacke hauen"

Bankkaufrau Sarah May (24) ist zwar alles andere als schüchtern, aber zu ihrer Hochzeit möchte sie möglichst „clean“ erscheinen. Das bedeutet für sie, dass sie einen damenhaften, sehr aufgeräumten Look bevorzugt. Das wiederum missfällt Expertin Ann-Kathrin Nicklaus vom „Herzliebe“ im fränkischen Neumarkt. Im Video sehen wir ihre zaghaften Versuche, der Braut etwas mehr Mut zu Glitzer und Tüll zuzusprechen.

Die „Zwischen Tüll und Tränen“-Expertin hat fast nur Glitzerkleider im Sortiment

Langsam traut sich Sarah May an etwas verspieltere Modelle
© VOX

Outfits, wie Sarah May sie sich wünscht, sind bei Ausstatterin Anka Mangelware. Von ihren 250 Kleidermodellen entsprechen nur etwa vier Roben den Wünschen der Braut: Sarah Mays Traumkleid soll eine A-Linie sein, mit Beinschlitz, dafür ohne Glitzer und Spitze. Zum Glück hat Anka ein Kleid an einer Schaufensterpuppe im Sortiment, das den Erwartungen der Braut zu 100% entspricht. Die Expertin und Sarah May starten auch gleich mit dem vermeintlichen Favoriten. Hoffentlich zündet der, denn die Alternativen bei der Frau mit dem charmanten fränkischen Akzent sind rar.

Ein Favorit ist schnell gefunden. Aber angezogen sieht alles anders aus

Die Expertin kann aufatmen: Das cleane Kleid kommt schon mal gut an, doch Anka will Sarah May auch das Kontrastprogramm präsentieren. Schließlich gingen Bräute schon oft mit dem exakten Gegenteil ihrer eigentlichen Vorstellung nach Hause. Und unser Brautmoden-Profi hat eine klare Meinung, wie ein Hochzeitskleid auszusehen hat: „Wenn man einmal im Leben heiratet, kann man ruhig auf die Kacke hauen". Also rein ins Glitzergewand mit transparenter Korsage, Beinschlitz und durchscheinendem Rock.

Ob sich Sarah May nun hinreichend motiviert fühlt, um in Sachen Hochzeitsmode etwas mehr zu riskieren, können alle Brautkleider-Fans bei „Zwischen Tüll und Tränen“ auf RTL+ sehen. (awe)