Wunsch und Wirklichkeit fangen zwar beide mit „W“ an, aber kollidieren oft. Da hätten wir zum Beispiel Stefanie (32). Die möchte als Braut wie eine Prinzessin vor dem Altar erstrahlen, hat dabei aber ihre Körpergröße nicht bedacht. Mit 1,52 Metern versinken kleine Bräute oft in den Tüll-Lagen eines Prinzessinnenkleides. Aber „Zwischen Tüll und Tränen“ macht bekanntlich vieles möglich. Was alles, kann man in diesen beiden Videos sehen.
So kriegt man eine 1,52 Meter-Braut in ein Prinzessinnenkleid : Zwischen Tüll und Tränen: Wir werden Zeuge eines Beratungswunders
"Zwischen Tüll und Tränen"-Expertin Elisa Junghans muss alle Register ziehen
Die Verkäuferin vom Fach ist diesmal Elisa Junghans aus Leipzig. Die muss also das Kunststück fertig bringen, der pfiffigen Braut das Prinzessinnengefühl zu geben und sie optisch dennoch ansprechend zu präsentieren. Drei A-Linien mit unterschiedlich viel Stoff dürfen erst einmal mit in die Anprobe. Das erste Kleid hat einen Softtüllrock, der nur wenig in die Breite geht. Aber ist es Stefanie genug Prinzessin? Eher nicht und deswegen probiert Elisa es im Anschluss mit dem genauen Gegenteil.
Da möchte man spontan zur Schere greifen
In einem „echten“ Prinzessinnenkleid sieht Elisa allerdings aus, als würde der ganze Stoff sie auffressen und man müsse sie mit Einsatz von Scheren vor dem Erstickungstod bewahren. So etwas könnte die Hochzeitsstimmung eindeutig trüben und deshalb wenden sich die Brautkleid-Interessierten lieber ganz schnell wieder anderen Modellen zu. Weil Stefanie ja schlecht auf einem Hocker stehend heiraten kann, muss man wohl auf Kleider zurückgreifen, die zu ihrer Größe passen. Das nächste Kleid ist also wieder etwas schmaler, kann dank Glitzertüll aber vielleicht trotzdem für einen märchenhaften Auftritt sorgen.