Christian wollte der wahre „Survivor“ werden : Survivor 2019: Christian hat sich dem härtesten Spiel der Welt gestellt
„Durchhalten, überlisten, besiegen!“ Das ist das Motto für die 18 Spieler, die bei „Survivor“ 39 Tage lang auf einer einsamen Insel mental und körperlich alles geben müssen. Einer von ihnen war Christian. Er hat gut gespielt und sogar direkt in den ersten beiden Folgen gemeinsam mit Jonah und der Amulett-Intrige die ganze Gruppe aufs Glatteis geführt. Aber das ging schief und von da an lief es nicht mehr rund. In der fünften Folge konnte Christian dann nicht mehr und hat das Spiel freiwillig verlassen.
Christian blickt dem größten Abenteuer seines Lebens entgegen
Geboren in Düsseldorf, lebt Christian heute in Langenfeld und liebt seinen Beruf als Teamleiter in einem Jobcenter. Für den zweifachen Vater steht seine Familie an erster Stelle, außerdem mag er Gaming, Sport, leckeres Essen, Urlaube – und den rheinischen Karneval.
Mit seiner Teilnahme bei „Survivor“ erfüllt sich der Beamte nun einen lang gehegten Traum und blickt dem größten Abenteuer seines Lebens entgegen: „Seit Ewigkeiten bin ich Fan, ich liebe dieses Setting und will einfach mitmachen!“ Auf die Abenteuershow bereitet sich der 39-Jährige mit Lektüre und YouTube-Videos zum Thema Survival sowie Geschicklichkeitsspielen und einer angepassten Ernährung vor. Aber das wird nicht die einzige Herausforderung für Christian sein: „Ich war noch nie länger als vier Tage von meiner Familie getrennt. Ohne sie und mit unbekannten Menschen im besten Fall 39 Tage auf einer einsamen Insel zu sein, wird die größte Herausforderung. Am meisten werde ich die Kinder vermissen.“
Seine Familie selbst ist nicht allzu begeistert von seiner Teilnahme, gibt der 39-Jährige zu: „Weil ich so lange weg sein und viel verpassen werde. Meine Freunde wünschen mir viel Glück, haben aber großen Respekt vor der Sache.“ Seine Strategie will Christian zunächst für sich behalten und nicht allzu viel Preis geben, aber eines steht für ihn jetzt schon fest: „Ich würde flunkern, aber ich würde nie etwas auf meine Kinder schwören und es dann nicht halten.“