Tanja Tischewitsch will nach Berlin

DSDS-Kandidatin Tanja Tischewitsch will in der Hauptstadt durchstarten

„Also manchmal habe ich das Gefühl, ich bin der Makler aller DSDS-Kandidaten.“ Auf den heutigen Besichtigungstermin sieht sich Makler Alexander Posth bestens vorbereitet, denn er hatte schon einige Casting-Kandidaten als Kunden und ahnt, was auf ihn zukommt. Allerdings ist er nicht auf eine flirtende 24-Jährige vorbereitet, die nichts unversucht lässt, ihn um den Finger zu wickeln: Dschungelkandidatin und Casting-Sternchen Tanja Tischewitsch überzeugte in der 11. Staffel von "Deutschland sucht den Superstar" weniger mit Stimme als mit Kurven.

360436 orig 2 16x91.jpg

Dass Flugbegleiterin Tanja Tischewitsch es nicht bis unter die ersten zehn geschafft hat, stört die selbstbewusste Hannoveranerin allerdings wenig, denn sie möchte ohnehin Schauspielerin oder Moderatorin werden. In Berlin will sie diese Karriere jetzt so richtig ankurbeln – und genau dafür braucht sie die Hilfe von Makler Alexander Posth. Sein erster Eindruck? "Also jemand, der groß rauskommen will, der hat vielleicht auch große Augen…"

Von Moabit zum Prenzlauer Berg

Zunächst geht es nach Berlin-Moabit - ein Stadtteil, der Tanja nicht unbedingt überzeugt. Und dann heißt es: High Heels aus und rein in die gute Stube! Es zeigt sich eine geräumige Zweizimmer-Wohnung mit Balkon und genügend Platz für eine ordentliche Einweihungsparty, zu der Tanja den Makler selbstverständlich auch einlädt. Die Küche ist zwar klein, aber immerhin vollständig ausgestattet. Und hier geht Tanjas Charmeoffensive auch gleich weiter. Die leidenschaftliche Köchin und Esserin, wie sie sich selbst bezeichnet, deren Mutter Inderin ist, stellt "Alex" auch gleich ein selbst gekochtes "Tandoori Chicken" in Aussicht. Bevor es ihm aber zu heiß wird, wechselt der Makler das Thema wieder in Richtung Wohnraum. Im Bad gibt das fehlende Fenster einen klaren Punktabzug und dass Alexander Posth sich weigert, ihr eine Duschstange anzubauen, trifft die verwöhnte Tanja hart: „Normalerweise bin ich’s gewohnt, dass ich das krieg, was ich will.“ Alles in allem kann die Wohnung und vor allem die Lage nicht wirklich überzeugen.

Tanja sucht nach mehr Action. Zweiter Versuch: Prenzlauer Berg. Der Vorteil: ein wirklich cooler Bezirk, Nachteil: Einzimmerwohnung. Dort angekommen, mitten im Leben, ist Tanja gleich begeistert – und als sie dann noch erfährt, dass die Kastanienallee auch "Casting-Allee" genannt wird, weil hier viele Leute von der Straße weg gecastet und entdeckt werden, hat sie Blut geleckt. Die Wohnung selbst hat sie sich allerdings doch anders vorgestellt: "Das ist einfach so: Ich komm rein, ein Zimmer." Tanja Tischewitsch muss nachdenken…