: The Piano: Savannah rührt mit ihrem Spiel und ihrem Gesang zu Tränen

„The Piano" im Hauptbahnhof Münster: Savannah ist in der Demokratischen Republik Kongo geboren und wurde von ihren deutschen Eltern adoptiert. Früh musste sie schon Rassismus-Erfahrungen machen. All das verarbeitet sie in ihrer Musik. Ihre Performance begeistert Igor Levit und Mark Forster so, dass sie nach einem zweiten Song fragen. Und dann fließen die Tränchen erst richtig, wie man im Video sehen kann.

Savannahs berührender Auftritt

Bei Savannahs Lied hält es Igor Levit nicht mehr auf dem Stuhl: Die 20-Jährige legt so viel Herz und Gefühl in ihr Spiel und ihren Gesang, dass es den Pianisten zu Tränen rührt. Denn Savannah hat eine berührende Geschichte: Geboren ist sie im Kongo in bitterarmen Verhältnissen und wurde als Baby von ihren deutschen Eltern adoptiert. „Ich hatte eine unfassbar tolle Kindheit“, erzählt die junge Frau – wenn nicht die schmerzlichen Erfahrungen mit Rassismus gewesen wären, den Savannah leider schon im Grundschulalter erfuhr. Doch über solche Erfahrungen halfen ihr nicht nur ihre liebevolle Familie, sondern auch die Musik hinweg.

Savannah spielt zunächst „Voilá“ von Barbara Pravi. Doch für Igor Levit und Mark Forster ist schnell klar: Von dieser Musikerin wollen sie unbedingt mehr hören! Und so bittet Annika Lau Savannah um ein zweites Stück – und dabei fließen dann nicht nur bei Igor die Tränen. „Wun-der-schön“, kann Igor nur völlig geflasht hauchen. Savannah legt wirklich ihr ganzes Herz in Tasten und Stimme.

Savannahs kompletten Auftritt und noch viele weitere Talente, die mit ihren Auftritten „der Seele guttun“, wie Mark Forster sagt, gibt es auch jetzt schon auf RTL+ . (sbo)