The Story of my Life: Brauchen Jackie Brown und Thomas Heinze einen Trauschein?
Schauspieler Thomas Heinze und Radiomoderatorin Jackie Brown sprechen in "The Story of my Life" über das Thema Treue und ob sie darüber nachdenken, den Bund der Ehe zu schließen.
Thomas Heinze und Jackie Brown: Braucht ihre Liebe einen Trauschein?
Jackie Brown und Thomas Heinze leben seit über zehn Jahren in "wilder Ehe" zusammen. Grund genug für Moderatorin Désirée Nosbusch einmal nachzufragen: “Würde euch ein Trauschein unglücklich machen?“
Thomas Heinze sieht keinen Grund, etwas zu ändern: “Es ist einfach nicht so mein Ding, weil eigentlich alles ganz prima ist so wie es ist. Ich finde nicht unbedingt, dass man einen Ring am Finger oder einen Trauschein dafür haben muss, um das noch zu zementieren.“ Der Schaupieler grinst: “Ich bin da auch flexibel.“
Désirée wendet sich an Jackie: “Hast du das Gefühl, du kriegst ihn noch mal rum? Wäre es für dich wichtig, verheiratet zu sein?“ “Ne, das ist für mich überhaupt nicht wichtig“, meint auch Jackie. “Ich habe immer gesagt, wenn es denn unbedingt sein muss, dass wir uns gegenseitig mit 80 auf der Intensivstation besuchen müssen und die Patientenverfügung sonst angefochten wird. Dann würde ich es noch auf die Schnelle machen. Ich finde das ist was relativ überholtes. Wir haben das für uns ja geklärt.“
Thomas beschreibt seine besondere Liebe zu seiner Jackie
„Désirée hakt weiter nach: “Thomas, du bist einer der ganz offen zugibt, Monogamie ist nicht immer unbedingt dein Ding?“
“Ich glaube nicht, dass Monogamie so natürlich ist wie wir es immer gerne hätten“, wendet Thomas ein. “Das heißt aber nicht, dass das für mich nicht auch eine Richtlinie ist.“
Thomas beschreibt seine besondere Liebe zu seiner Jackie: “Es gibt dieses absolute Grundvertrauen, es gibt diese Selbstverständlichkeit zwischen uns. Es gibt so unglaublich viele gemeinsame Dinge, bei denen wir auf einer Linie liegen. Was ich ganz, ganz wichtig finde, ist, dass man gemeinsam lachen kann. Wir können aber auch gemeinsam schweigen. Man muss sich nicht immer gegenseitig totquatschen. Es gibt den Bereich der Freiräume, die jeder so für sich braucht. Und wenn das alles funktioniert, dann ist schon mal eine ganze Menge gewonnen.“