The Story of my Life: So verliebten sich Boris und Sharlely Becker

Liebesgeschichte mit Hindernissen: Die Beckers

In "The Story of my Life" erinnern sich Boris und Sharlely "Lily" Becker gemeinsam mit Desirée Nosbusch an ihr erstes Treffen und die amüsante erste Zeit ihrer großen Liebe.

Boris Becker: "Das letzte, was ich wollte, war mich zu verlieben!"

“The Story of my Life“ ist voll von bewegenden Momenten, zeigt aber auch Momente der Liebe und die lustigen Seiten einer Partnerschaft. Dass manchmal der erste Schritt der schwerste ist, zeigt die Geschichte von Boris und Sharlely Becker. Denn als Boris seine Sharlely das erste Mal sah, überkam ihn eine fast ungekannte Schüchternheit, erinnert sich die Tennislegende: “Ich war gut in meinem Leben angekommen und das letzte, was ich wollte, war mich zu verlieben.“ Doch der Anblick von Sharlely beim Italiener in Miami ließ seine guten Vorsätze wanken. “Da habe ich gedacht, hm, schaut verdammt gut aus. Was mache ich denn jetzt?“ Zum Glück hatte er Sohn Noah im Schlepptau, denn Boris fehlten im wahrsten Sinne die Worte. “Ich hab meinen Sohn gebeten, bitte sag etwas, dass sie in unsere Richtung schaut und dann übernehme ich.“ Sharlely lacht: “Aber du hast nichts gesagt, nur Noah hat mit mir geredet.“ Boris wundert sich: “Habe ich kein Wort gesagt? Das ist das erste Mal in meinem Leben“.

Beim Kuss übernahm Sharlely die Initiative

Auch wenn er schier sprachlos war, war Boris doch so schlau, sich von der Freundin des Restaurantbesitzers Sharlelys Telefonnummer zu besorgen. Und er rief tatsächlich an – ganze drei Monate lang. Doch seine Sharlely ließ sich zunächst nicht erweichen: “Ich habe wirklich gedacht: das ist Boris Becker, ich weiß, was er will, aber wie gerne will er das?“ Sehr gerne wie sich erwies, denn Boris ließ ein „zufälliges Zusammentreffen“ organisieren. Bei diesem Treffen schaffte es Boris dann auch endlich, seine Traumfrau anzusprechen und lud sie ausgerechnet zum Tee ein „Niemand trinkt Tee in Miami“, befindet Sharlely. Doch der Tee wurde schnell zur Nebendache, denn zwischen Boris und Sharlely passte es, wie er sich erinnert: „Wir quatschen bis um ein Uhr nachts.“ “Über alles“, stimmt Sharlely mit ihm überein. Ein gelungener Abend mit einem überraschenden Ende. Denn als Boris seine Sharlely nach Hause bringen will, stellen sie fest, dass sie schon seit Monaten im gleichen Haus wohnen. Als Boris sie dann auf die Stirn küssen will, übernimmt dann aber Sharlely die Initiative: “Sie nahm meinen Kopf und küsste mich auf französische Art und Weise. Von wegen, so sagt man bei uns ‘Tschüs‘.“ “And the Rest is History“ schließt Sharlely.