Ob drunter oder drüber: das Bustier als erotischer Eyecatcher
Der Begriff Bustier leitet sich aus dem französischen Begriff „buste“ ab. Das Wort beschreibt den Oberkörper. Als Kleidungsstück ist es also ein Oberteil, das maximal bis zur Taille reicht. Ganz funktionell ist das Teil dazu bestimmt, die Brüste zu stützen und in shape zu halten. Style-technisch bedeutet das: Ein Bustier kann als sexy Accessoire eingesetzt werden. Es ist eng anliegend und in verschiedenen Varianten seit Jahrzehnten in der Fashionwelt bekannt. Einen BH macht das klassische Bustier überflüssig, es gibt aber auch Pieces, die durch einen BH noch verspielter wirken.
Bustiers im Laufe der Zeit
Bei der Verarbeitung und Herstellung kommen je nachdem Materialien wie Baumwolle, Satin oder auch – besonders edel – Seide zum Einsatz. Gerade aufwendig gearbeitete Modelle sind also bestens dazu geeignet, als heißer Eyecatcher präsentiert zu werden. Raffinierte Zusätze wie Spitze oder auch transparente Stoffe machen den Look perfekt.
War früher ein Bustier ausschließlich Teil der Unterwäsche, so hat sich dies im Laufe der Zeit ziemlich geändert. Die Fashionindustrie hat es vom unspektakulären Zubehör zu einem stylishen Accessoire befördert. Bustiers werden von Fashionistas aller Altersklassen gezielt als Blickfang eingesetzt, mit dem sich sowohl erotische Akzente als auch zum Beispiel farbliche Hingucker kreieren lassen. Dabei wird das Bustier zum Allrounder. Ob als einziges Oberteil oder doch unter der Bluse, aus deren Ausschnitt es herausblitzen darf – die Kombinationsmöglichkeiten sind vielfältig.
Anwendungsbeispiele des Bustiers
Im Zusammenspiel kann das dann so aussehen: High Heels, enge Röcke im Bleistiftschnitt und eine weiße Bluse machen den sexy Style perfekt, ohne too much zu wirken. Aber auch im Casual Look kann ein schlicht gehaltenes Bustier mit der passenden Jeans und Sneakers zum ausgehfähigen Outfit perfektioniert werden.
Neben den genannten Einsatzbereichen finden sich Bustiers ohne eingearbeitete Bügel als Funktionswäsche im Sport- und Outdoorbereich. Hier sind sie durch ihre Machart geeignet, festen Halt auch bei bewegungsreichen Sportarten wie Aerobic zu gewährleisten.