Strickmützen – mehr als nur eine Kopfbedeckung
Die Zeiten, zu denen Mütter ihre Kinder im Winter morgens zwingen mussten, eine warme Strickmütze zu tragen, sind lange vorbei. Längst sind Strickmützen zu modischen Accessoires geworden, auf die Fashionistas und Hipster auf keinen Fall mehr verzichten worden. Manche eingefleischten Mützen-Fans verlassen sogar im Sommer niemals das Haus ohne ihre Strickmütze.
So kam es zur Strickmütze
Das Wort „Mütze“ hat seine Wurzeln in der arabischen Sprache, wo der Begriff „al-musta-kah“ einen langärmeligen Pelzmantel bezeichnete, der namensgebend für den „almutia“, den mittelalterlichen Kapuzenmantel der Mönche war. Das Mittelhochdeutsche machte aus „almuz“ schließlich „mutz“ und meinte hiermit eine weiche Kopfbedeckung – die heutige „Mütze“.
Eine Strickmütze ist eine Mütze, die meist aus Wolle, Kunstfasern oder Baumwolle gestrickt wurde. Auf den ersten Blick sind Strickmützen von den modischen Häkelmützen für den Laien nur schwer zu unterscheiden. Generell werden Strickmützen zum Beispiel von Kappen, Hüten und anderen Kopfbedeckungen unterschieden.
Strickmützen in allen Variationen erhältlich
Es gibt Mützen in vielen verschiedenen Formen, unter denen wohl jede Fashionista eine Variation findet, die ihr gut zu Gesicht steht. Zu den beliebtesten Mützenformen zählt zweifelsohne die Pudelmütze oder Bommelmütze, an der als schmückendes Element ein Bommel befestigt ist. Pudelmützen werden ganz klar im Winter getragen und sind unverzichtbarer Bestandteil zum Beispiel eines angesagten Ski- oder Snowboardoutfits.
Auch Beanies zählen zu den beliebtesten Strickmützen. Sie sehen im Prinzip wie eine Bommelmütze ohne Bommel aus. Beanies sind oft in der Streetwear zu finden und werden zum Beispiel von Skatern und Hip-Hop-Fans bei jedem Wetter und zu jeder Gelegenheit getragen.
Norwegermützen sind Bommelmützen, an denen eine Kordel befestigt ist, die man doch unter dem Kinn zusammenbinden kann. Sie halten auch bei eisiger Kälte herrlich warm und sehen dank des typischen Norwegermusters cool aus.
Strickmützen als Schutz vor Wind und Wetter
Strickmützen sind wegen des Lufteinschlusses zwischen den Maschen ideal, um den Kopf bei schlechtem Wetter vor Zugluft, Schnee und Kälte zu füttern. Da sie elastisch sind und sich an die Kopfform anpassen, bleiben sie auch bei sportlichen Aktivitäten fest am Kopf sitzen. Fashionistas, die Strickmützen als modische Accessoires einsetzen möchten, setzen mit ihrer Mütze einen farbigen Eyecatcher.