Zirkonia – a girl’s new best friend
Marilyn Monroe hatte Recht: Diamanten lassen weibliche Herzen immer höher schlagen! Da der funkelnde Edelstein aber selten und somit ziemlich teuer ist, musste Ersatz her. Von einfachen Glassteinen bis hin zu ähnlich aussehenden Edel- oder Halbedelsteinen: Aufgrund ihres Werts wurden Diamanten oft imitiert. Der Edelstein Zirkon galt lange als beste Alternative – bis Mitte der 1950er-Jahre das erste Mal Diamanten künstlich hergestellt wurden. Anfang der 1970er wurde Zirkonia in Anlehnung an Zirkon kreiert.
Zirkonia als perfekter Diamantenersatz
Der Name kommt aus dem Persischen oder Arabischen und bedeutet so viel wie „goldgelb“ oder „zinnoberrot“ – Zirkon ist nämlich in allen möglichen Farben erhältlich. Zirkonia gibt es ebenfalls in unterschiedlichen Farben, zum Beispiel in knalligem Blau, strahlendem Lila oder intensivem Grün. Am beliebtesten ist aber immer noch der Klassiker: ein weißer, durchsichtiger Stein, der von einem Diamanten auf den ersten Blick nicht zu unterscheiden ist. Zirkonia wird unter hohem Druck hergestellt und ähnelt somit nicht nur optisch dem beliebtesten Edelstein. Er ist fast genauso hart und lässt sich auf ebenso viele Arten schleifen. Außerdem bricht er das Licht fast so gut wie Diamanten und glitzert dadurch beinah so schön wie das Original.
Zirkonia kosten nur einen Bruchteil von echten Diamanten und sind so eine echte Alternative für alle, die auf glitzernden Schmuck stehen, aber dafür nicht gleich ihr Auto verkaufen wollen. Die synthetischen Steine lassen sich genau wie Diamanten in die beliebte Brillantform schleifen. Als kleine Ohrstecker oder Solitär im Engagement-Ring-Stil bringen sie so Glanz und Glamour in das Leben jeder Schmuckliebhaberin. Aufgrund des günstigen Preises kann man bei Zirkonia aber auch dick auftragen: In großen Ketten oder langen Chandelier-Ohrringen stehen sie im Mittelpunkt. Damit das Outfit classy bleibt, gilt es, beim Rest Zurückhaltung zu üben. Es muss dazu nicht das kleine Schwarze sein, aber die Kombination mit schrillen Farben und strassbesetzten Shirts wäre einfach too much. Ein funkelndes Statement-Piece reicht – und kommt besser zur Geltung, wenn es alleine wirken kann.