Tierbabys - süß und wild!

Tierbabys - süß und wild!

Große schwarze Knopfaugen, eine süße Stupsnase und kuschelig weiches Fell - Tierbabys sind so entzückend, dass es kaum jemand gibt, der sie nicht sofort ins Herz schließen würde. Aber der Weg ins Leben kann auch mit viel Mühe verbunden sein, besonders bei Tieren, die in der Obhut von Menschen aufwachsen. Wie abenteuerlich die Geburt und die ersten Monate mit den Nachwuchs-Vierbeinern sein können, davon erzählt "Tierbabys - süß und wild!".

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© MG RTL D / Fandango, , Flaschenkind im Affenhaus

Mit seinen schwarzen Knopfaugen verzaubert Orang-Utan-Baby "Hujan" die Tierpfleger des Krefelder Zoos. Weil seine Mutter „Sungai“ nach der Geburt plötzlich krank wurde, entschlossen die Pfleger sich zu einer Handaufzucht. Ein ähnliches Schicksal ereilte in Sachsen das Ziegenbaby "Weißchen", dessen Mutter bei der Geburt verstarb. Jetzt muss der Nachwuchs-Vierbeiner mit der Flasche aufgezogen werden und ist dabei vor allem auf die liebevolle Hingabe von Ziehmama Gabi und ihrem Mann Stefan angewiesen. In acht neuen Folgen erzählt "Tierbabys – süß und wild!" von den abenteuerlichen ersten Schritten im Leben von Tieren, die in der Obhut von Menschen aufwachsen.

Flaschenkind im Affenhaus

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© MG RTL D / Fandango, , Flaschenkind im Affenhaus

Im Krefelder Zoo kam vor kurzem das Orang-Utan Baby Hujan zur Welt. Weil seine Mutter Sungai nach der Geburt plötzlich krank wurde und sich nicht mehr richtig um ihr Junges kümmern konnte, entschloss sich der Zoo zu einer Handaufzucht. Tierpflegerin Eva Ravagni arbeitet seit 12 Jahren in Krefeld und hat mit über 20 Handaufzuchten die nötige Erfahrung, um sich als Ziehmama um Hujan zu kümmern. Denn dabei handelt es sich um einen 24 Stunden Job. Windeln wechseln, Flasche geben und zwar Tag und Nacht - das Affenbaby stellt das Leben seiner Ersatzmutter ganz schön auf den Kopf. Zum Glück zeigt Hujans Oma, die Orang-Utan Dame Lea, Interesse an dem Kleinen, sodass Eva Ravagni große Hoffnung hat, ihren Zögling irgendwann wieder in die Affengruppe integrieren zu können. Doch bis dahin ist es noch ein langer Weg für den kleinen Menschenaffen und seine Ziehmama.