Tierklinik Berlin
Steffi Reichhardt hat Angst um ihre Katze "Pauline". Sie befürchtet, dass der braune Fleck in "Paulines" Auge ein Hinweis auf einen Tumor sein könnte. Ein Fall für die Tierklinik Berlin, denn dort arbeitet die Augenspezialistin Professor Corinna Eule.

Diese kann zwar den Tumorverdacht erst einmal ausschließen, aber ihre Diagnose ist nicht erfreulich. Der braune Fleck auf "Paulines" Hornhaut ist abgestorbenes Gewebe, das von einer alten Augenverletzung zurückgeblieben ist. Dieser sogenannte Sequester könnte sich von der Hornhaut lösen und das würde das Auge zum Platzen bringen. Er muss also dringend entfernt werden.
Vor dem Eingriff muss Professor Eule testen, ob "Pauline" narkosetauglich ist: Die Katze leidet schon seit längerem an einer Unterfunktion der Nieren und plötzlich zeigt sie auch noch Atembeschwerden. Als Grund dafür stellen die Ärzte der Berliner Tierklinik Unregelmäßigkeiten an "Paulines" Herz fest.
Unter diesen Bedingungen ist die Narkose ein erhebliches Risiko für die ohnehin schon elf Jahre alte Katze. Aber wenn "Paulines" Auge erhalten werden soll, ist die gefährliche Operation zwingend notwendig...
Ein Hüftgelenk für Paige

In der Tierklinik Berlin hat die fünfjährige Hündin "Paige" einen wichtigen Termin: Die Mischlingshündin lahmt seit geraumer Zeit und nun soll sich entscheiden, ob sie eine neue Hüfte braucht oder nicht. Herrchen Raimund Piesker hofft, dass die Experten in der Klinik seinem Liebling helfen können.
Die Röntgenaufnahmen und das Abtasten zeigen, dass "Paige" arthrotische Schäden im Hüftgelenk hat, die von einer ausgeprägten Hüftgelenksdysplasie herrühren.
Diese Erkrankung äußert sich in Auflösungsprozessen der Gelenkpfanne und des Oberschenkelhalsknochens, die nicht wieder rückgängig gemacht werden können!
Die einzige Chance, "Paige" wieder zu einem schmerzfreien Alltag zu verhelfen, ist das Einsetzen eines künstlichen Hüftgelenks. Zum Glück ist der Oberarzt der Berliner Tierklinik, Professor Leo Brunnberg, Spezialist für diesen komplizierten Eingriff...