Wissenschaftlich bewiesen: Küssen ist gesund

Küssen ist nicht nur ein liebevoller Austausch von Zärtlichkeiten, Küssen hält gesund!

Laut einer Umfrage glauben 82,2 Prozent der Deutschen, dass Küssen wie eine Medizin wirkt, die Laune hebt und gesund ist. Ist das wirklich so? Ja!

Es ist wissenschaftlich erwiesen: Wer küsst, stärkt sein Immunsystem, schützt seine Zähne vor Karies und Parodontose und macht zugleich etwas für seine Schönheit.

Durch den Austausch von Bakterien wirkt ein Kuss ähnlich wie eine Schluckimpfung. Im Blut mobilisieren sich Abwehrzellen, um gegen die Fremdkörper anzugehen, so wird das Immunsystem gestärkt. Impfen ist natürlich die beste Immunstimulation, aber Küsse bringen die körpereigene Abwehr richtig in Schwung.

Der Blutdruck steigt kurz auf 180, der Puls verdoppelt sich, Kreislauf und Stoffwechsel werden angeregt. Laut österreichischen Wissenschaftlern verbrennt man beim Küssen ebenso viele Kalorien wie ein Jogger auf 100 Metern – dafür muss man allerdings mindestens zehn Minuten innig küssen.

Küssen macht schön und glücklich

Die Hormone Adrenalin und Dopamin werden ausgeschüttet, die dafür verantwortlich sind, Schmerzen zu hemmen. Das Stresshormon Kortisol wird hingegen eingedämmt. So ist ein Kuss selbst in Stress-Situationen entspannend, baut Ängste ab und fördert gute Laune.

Darüber hinaus macht Küssen glücklich. Die Glückshormone Serotonin und Endorphin werden ausgeschüttet.

Ganz interessant ist: Küssen macht schön! Im Gesicht und Hals sind über 30 Muskeln aktiv und die Haut wird stark durchblutet. So kann Küssen als Training angesehen werden – Falten wird vorgebeugt und für einen strahlenden Teint gesorgt. Auch die Lebenserwartung kann um bis zu fünf Jahre verlängert werden.